Hier wird gerne viel aufgebauscht, weil man es gerade günstig politisch instrumentalisieren kann.
Dabei geht es wohl viel weniger darum, den Trump für seine "Untaten" zu bestrafen. Da müsste man wohl erst mal an andere Denken, die grosse Kriege etc. vom Zaun gebrochen haben.
Es geht wohl mehr um Abschreckung, dass man zukünftig die Leute mehr unter Kontrolle hat, statt wieder einen Präsidenten, der "macht was er will" - bzw. versucht, so viele Wahlversprechen wie möglich zu erfüllen und diese auch nach der Wahl beim Wort zu nehmen, statt die Leute wie üblich an die Lobbyisten zu verkaufen.
Ein echter Gewinn für die Demokratie ist da nicht zu erkennen. Mithin wurde Trump abgewählt und also das System funktioniert. Mehr Aufwand braucht es dann nicht, ausser eben, man will die Situation ausnutzen, um sich auch in Zukunft einen undemokratischen Vorsprung zu sichern, denn man weiss ja nie, wie die Wähler in ein paar Jahren wieder ticken, wenn man selber bis dahin alles versemmelt haben sollte...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.01.2021 13:42).