Ego Zentrik schrieb am 14.01.2021 19:27:
Nur Nachzählungen und die Überprüfung von rechtmäßig abgegebenen Stimmen sind Beweise! Das könnte sogar beliebig oft wiederholt werden, und es wäre immer der einzige Beweis! Das muss sogar selbstverständlich sein in einer echten Demokratie. Und der Präsident ist sogar angehalten, diese Überprüfungen anzuordnen - unabhängig vom Ausgang.
Und was wollt ihr?
Das Ergebnis hätte sein können, dass Biden nach der erneuten Überprüfung tatsächlich gewonnen hat. Das wäre ein Beweis! Oder Trump hat nach der erneuten Prüfung gewonnen, das wäre ebenfalls ein Beweis!
Aber gerichtlich zu verhindern, nicht zu zählen, oder die Rechtmäßigkeit zu überprüfen, ist einer Demokratie nicht würdig. Und das nur, weil einem das derzeitige Ergebnis gefällt. (Allerdings deutet dieses Verhalten eher auf eine mögliche Manipulation hin als eine erneute Überprüfung. Wenn Biden tatsächlich die meisten Wahlmänner gewonnen hat, bräuchten die Demokraten keine Überprüfung zu fürchten! Im Gegenteil, sie wären bestätigt!)
Da braucht man keine irgendwie vorgetragene oder anzuerkennende oder abzulehnende Belege. Im Sinne der Wähler wäre ohnehin ein nochmaliges Auszählen sämtlicher Stimmen in den USA gewesen, Zeit genug und Kapazitäten waren ja vorhanden, wenn es sogar in wenigen Stunden bzw. Tagen möglich war,
Vielleicht hast es einfach nur verpasst...es wurde nachgezählt. Dort, wo der Abstand gering ist, hat die unterlegene Partei das Recht eine Nachzählung zu beantragen.
Ich denke nicht dass Trump jemals zugeben würde, dass er die Wahl verloren hat. Warum sollte er auch? Fakten haben in Trump Gedankenwelt keine Relevanz. Und in der seiner Anhänger offenbar auch nicht.
Wie stehst du denn zu seiner unmissverständlichen Aufforderung an den republikanischen(!) Wahlleiter, er möge die "richtigen" Leute suchen lassen um die gewünschte Anzahl Stimmen zu "finden" ?