/Rak schrieb am 14.01.2021 20:23:
Genau das ist ja das Problem.
Es findet kaum noch eine mediale Kommunikation außerhalb von ein paar wenigen kommerziellen Unternehmen und deren proprietären Plattform statt.
Und wann war das in jüngerer Geschichte nennenswert anders? Da ist überhaupt kein Problem zu erkennen. Im Gegenzug allerdings lassen uns diese Plattformen in einem geschichtlich noch nie dagewesenen Umfang kommunizieren. Und darüber hinaus wird auch kaum wer daran gehindert, seinen Dünnpfiff zu verbreiten.
So etwas wie das Usenet gibt es z.B. nicht noch mal wirklich. Und das Usenet ist im Prinzip auch schon tot.
Und im Bedarfsfall schnell wiederzubeleben. Momentan besteht der Bedarf allerdings nicht, es gibt genügend Alternativen. Und die scheinen im Schnitt besser anzukommen, sonst wäre das Usenet ja viel beliebter.
Und selbst jetzt dürften Trump noch unzählig mehr Möglichkeiten offen stehen, seine Meinung zu publizieren als zum Beispiel dir oder mir.
Weil er mehr Kapital zur Verfügung hat, ja. Aber auch nur deswegen.
Das dürfte wohl eher daran liegen, dass er massivst berühmter ist und eine enorm große Anhängerschaft hat.