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  • Propeller15

mehr als 1000 Beiträge seit 29.08.2013

Re: Nenn mir einen amerikanischen Präsidenten ...

jsjs schrieb am 15.01.2021 17:12:

Propeller15 schrieb am 15.01.2021 17:06:

jsjs schrieb am 15.01.2021 16:49:

Propeller15 schrieb am 15.01.2021 15:17:

jsjs schrieb am 15.01.2021 13:15:

Ich kann Trump dafür kritisieren, was er sagt, ich kann seine Standpunkte kritisieren.
Ganz getrennt davon, was andere Politiker sagen oder für Standpunkte vertreten. Warum sollte das nicht fundiert sein können?

Wenn es "üblich" ist, sich so zu verhalten, dann geht die Kritik fehl.

Was hältst davon, das zu begründen?

Wenn man nur das tut, was alle tun, dann muss man entweder alle oder keinen kritisieren.

Wird die Aussage, dass Trump lügt falsch deswegen, weil es auch andere Politiker gibt, die auch lügen?

Moralisch gesehen ja, es ist dann kein oder nur ein kleiner Verstoß gegen Konventionen. Ich denke aber als Präsident ist es gar keiner.

Nein, du verwechselst Kritik mit moralischer Verurteilung. Und kannst es nicht leiden, dass man Trump für etwas kritisiert, was man bei anderen Politikern durchaus auch finden kann.

Aber wozu dann Kritik wenn sie weder moralisch, noch sonst einen Zweck hat?

Wobei ich denke, dass es dort graduelle Unterschiede gibt. Es gibt Politiker, die lügen und sich der Lüge bewusst sind, d.h. die kennen den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge. Ein Mensch wie Trump kennt den Unterschied nicht, für den ist wahr, was ihm nützt: "alternative Fakten".

Ich fand Trumps Lügen nicht schlimm. Jeder wusste sofort, woran er war. Trump hat keinen Hehl daraus gemacht. Manchmal war er sogar lächerlich.

Viel schlimmer find ich Obama. Der hat so eine tolle Sprache, Bewegung, usw. Alles einstudiert. Wenn die Spots ausgehen, aber die Kamera noch läuft, sieht man: Alles Show. Und dann fragt man sich, was hat man ihm noch alles abgekauft, wo sonstnoch wurde man verarscht. Denk nur an das Abhören unter Freunden ...

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