ist und bleibt die Ukraine, die sich auf den Westen verließ, kurz nachdem der sich so schmählich aus Afghanistan zurückgezogen hatte.
Putin verhob sich, als er die Ukraine im Februar ´22 überfiel. Der Westen verhob sich, als er im April ´22 die Ukraine dazu brachte, den Friedensvertrag, der in Belarus und der Türkei bereits ausgehandelt worden war, abzulehnen. Seitdem starben Hunderttausende - gleichgültig ob ukrainische oder russländische Soldaten (die meisten Burjaten, Baschkiren, Tuwinen, Tschetschenen, unterproportional wenige Russen) oder ukrainische Zivilisten. Menschenleben sind nicht gegeneinander aufzurechnen. Die Front, die sich durch die Ukraine frisst hinterlässt Wüste.
Ein Ende des Massakers, das Wladimir Putin, Jo Biden und BoJo gleichermaßen anrichteten, ist nicht absehbar. Die neuen geopolitischen Strukturen lassen den kalten Krieg aufleben. Es ist grausam, auf einen erratischen selbstverliebten Idioten wie Trump Hoffnung setzen zu müssen, aber wir sind als Europäer zum Spielball dunkler Mächte geworden. Wenn dann noch wie absehbar ein Transatlantiker Merz mit den Olivgrünen koaliert ist Matthäi am letzten.