Hat se nicht alle schrieb am 07.01.2020 12:30:
Ist schon interessant, wie die Differenzen zwischen Militärs und Präsident so ganz offen ausgetragen werden. Da stellt sich doch die Frage:
Ist Trump eigentlich noch Herr im eigenen Haus?
Woher wollen Sie denn wissen, dass es dort eine Differenz gibt? Weil der böse Cop was anderes sagt als der noch bösere Cop?
Wie lange braucht man eigentlich um zu verstehen wie Trump üblicherweise redet, fordert, dealt?
1. Er haut eine Maximalforderung raus. (In dem Fall eine Maximaldrohung).
2. Lässt sich der Gegner davon beeindrucken, Pech gehabt und Trump reibt sich die Hände.
3. Danach schraubt Trump seine Forderungen runter und der Deal kann beginnen.
Und jedesmal, wirklich jedesmal, bekommen die rechten Globalisten und die Linken nach Punkt 1 Schnappatmung und schreiben seitenweise moralische Abhandlungen.
Alles für die Katz, weil Trump es einen Tag später relativiert oder relativieren lässt.
Danach schreiben die Transatlantischen Linken wieder seitenlange Abhandlungen über den erratischen Trump, der ständig seine Meinung ändert und der wohl geistig nicht ganz gesund ist.
Und dann werden wieder Psychiater befragt, die per Ferndiagnose, den geistigen Zustand des Präsidenten channeln. Einen Tag später werden die Seelsorger der verschiedenen Kirchen befragt, die sich darauf einigen Gebete für die Heilung des Präsidenten zu sprechen. Den Abschluss machen dann die Wahrsager mit Ihre Glaskugeln und zwei, drei Celebrities geben mit Ihren Schimpfkanonaden den Kehraus. Damit ist dann die Trump-Kritik-Show beendet und man wartet auf sein nächstes Interview.