Trump geht es nur um eines: um Spaltung. Er will die Gesellschaft spalten und auch die eigene Partei. Ich verstehe nicht, warum sich die Republikaner nun in einem strategischen Dilemma befinden sollten. Trump sagt dieser Partei sehr deutlich, dass sie sich entweder hinter ihn stellen und ihm gehorchen soll, oder er geht und gründet eine eigene Partei. Die vergangenen vier Jahre haben aber mehr als deutlich gezeigt, dass Trump letztlich nur Schaden anrichtet. Dem Mann geht es nicht um Gerechtigkeit oder darum, dass es allen Menschen besser ginge. Ihm geht es nur um sich selbst. Durch und durch Narzisst eben.
Stellt sich die Partei also hinter ihm, hat sie sich ihm unterzuordnen und nimmt weiter Schaden. Stellt sie sich aber gegen ihn und finden sich genügend Republikaner, die das Impeachment unterstützen, würden sie Trump loswerden. Er kann dann keine politischen Ämter mehr bekleiden. Somit würde auch die Gefahr, dass rechts neben den Republikanern eine weitere Partei entsteht, die eine genügend große politische Wirkmacht entfalten könnte, kleiner.
Ich sehe hier also eher Trump in einem strategischen Dilemma.