Silly Walks schrieb am 16.07.2019 17:36:
Diese von dir genannte "Kullturdiversität" gilt entweder überall für alle Bevölkerungen gleichermaßen, was die Aussage von Frau Özoguz allerdings obsolet machen würde, da man nicht explizit auf etwas hinweisen muss, dass für alle Menschen gleichermaßen gilt
Allein diese Annahme ist Blödsinn.
oder die Aussage seitens Frau Özoguz ist selektiver Natur. Ist letzteres der Fall, handelt es sich um das Zuweisen eines pauschalen Negativattributs ausschließlich auf die deutsche Bevölkerung und das wäre dann Rassismus.
Nirgendwo wird der deutschen Bevölkerung ein pauschales Negativattribut zugewiesen. Bist du dir sicher, dass wir über den selben Text reden? Denn das hier ergibt einfach gar keinen Sinn.
Das sagtest du bereits mehrfach. Nur leider ohne Begründung oder Argument.
Entweder gilt diese "Kullturdiversität", welche du und Frau Özoguz bemühen, für alle gleichermaßen oder es handelt sich um eine selektive Zuweisung dieses Attributs und dieses ist ja nun nagtiver und nicht positiver Natur.
[...]Kein Wunder, denn eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar. Schon historisch haben eher regionale Kulturen, haben Einwanderung und Vielfalt unsere Geschichte geprägt. Globalisierung und Pluralisierung von Lebenswelten führen zu einer weiteren Vervielfältigung von Vielfalt.[...]
Also entweder gilt diese Feststellung für sämtliche Kulturräume gleichermaßen oder Frau Özoguz spricht hier explizit der deutschen Bevölkereung eine "spezifische Kultur neben der Sprache ab".
Ist letzteres der Fall, ist sie per Definition eine Rassistin. Das pauschale Absprechen positiver Eigenschaften oder pauschales Zuweisen negativer Eigenschaften aufgrund der Herkunft, in diesem Falle Deutschland, ist per Definition Rassismus.
Ist jetzt eigentlich nicht so schwierig nachzuvollziehen.
Wenn du weiterhin widerpsrechen möchtest, würde ich beim nächsten mal eine Begründung begüßen.