hiasei1008 schrieb am 16.07.2019 15:42:
Ach, Trump hat also den Irak, Afghanistan, den Jemen, Somalia, Syrien und Libyen überfallen?
Keines dieser Länder wurde "überfallen".
Afghanistan war von Beginn ein NATO-Einsatz, bei dem Al Quaida Terroristen verfolgt wurden.
Irak war aus viele Gründen ein fragwürdiges Unternehmen und sicherlich ein Fehler, aber Sadam war ein Massenmörder, der seinem Volk schlimmere Greuel zugefügt hatte als die Amerikaner.
Grundsätzlich müssen nur Diktatoren, Terroristen und aggressiv expansive Militärmächte wie Russland oder China die USA fürchten bzw. in die Außenpolitik einpreisen.
Das ist auch gut so.
Und Jim Mattis weiß was genau? Hat der nicht als General aktiv an den Morden und Verstümmeln von Hunderttausenden Menschen mitgemacht? Den führst du hier als Referenz an? Zu viel Mainstreammedien-Bullshit geschluckt? Du findest also jemanden der aktiv an den Überfallkriegen mitgewirkt hat besser als Trump?
Ich finde es ja recht unterhaltsam, wenn Rassisten und Menschenfeinde (also z.b: Trump-Unterstützer) sich als Verteidiger der Schwachen aufspielen.
Dir sind die Leute doch egal.
Es wird in allen militärischen Auseinandersetzungen (egal von wem!) immer Kollateralschäden geben und sicher sind hier einige verdammenswerte Vertuschungsversuche zu beobachten aber auch Kriegsverbrechen, bei denen die Betroffenen hart bestraft wurden.
Nur: Das ist eben die Ausnahme von der Regel. In der Regel werden feindliche Kämpfer und ihre Unterstützer getroffen.
Die USA gehen nicht in teure Auslandseinsätze mit dem Ziel Familien zu bombardieren oder als Schutzschilde zu missbrauchen.
Wer sowas glaubt, hat einfach den Schuss nicht gehört.
Ne, ne, mind.disperal spricht mir hier aus der Seele, und alle die hier Bush oder Obomba verteidigen sollten Mal anfangen selbständig zu denken und nicht den ganzen kriegshetzerischen Rotz der Medien nachplappern.
Und zum angeblichen Massenmörder Kim Jong-Un, es wäre also besser, Nordkorea in einen Krieg mit hunderttausenden Menschen zu ziehen, weil das ja sooo super bei Saddam Hussein geklappt hat oder? Oder erst beim ersten Koreakrieg, da lief das ja auch so toll, dass Kim Jong-Uns Großvater erst zum Machthaber wurde...
Wieso sollten die USA in einen Krieg mit Nordkorea ziehen?
Obama hatte eine Strategie der "strategischen Geduld", bei der man den nordkoreanischen Massenmörder mit harten Sanktionen ausbluten lässt und in keinster Weise hofiert.
So sollte man immer mit Massenmördern umgehen, oder nicht?
Trump hofiert Kim, lobt ihn in der Öffentlichkeit über den Klee und macht ihn so salonfähig, hat aber im Gegenzug von Kim bislang nichts erhalten und die Nordkoreaner basteln munter weiter an Atombomben.
So, sieht also gute Außenpolitik aus?
Nach der Aufkündigung des Iran-Abkommens zündelt Iran jetzt auch wieder bei der Atomenergie, aber es gibt keine klare Strategie der USA.
So sichert man den Frieden in der Region?
Ich könnte ewig so weitermachen, aber bitte höre auf deine rechte menschenverachtenede Gesinnung unter dem "Friedensdeckmantel" zu verstecken, ist ja widerlich!
Da sind mir "grüne" Rechte deutlich symphatischer, da weiß man wenigstens woran man ist.