FRAGE: Gab es überhaupt mal ein "sozialistisches LAnd/Projekt", das NICHT vom "Kapital" mit Isolation, Sabotage, Unterwanderung, Krieg und Faschismus konfrontiert wurde (und sich deshlab niemals frei ent-wickeln konnte)!??
Wenn das Kapital nicht gleich seine Finger und Geld bei einem Umsturz mit im Spiel hatte.
Hinweise und Belege dazu gibt es genug. Auch bei der "roten Revolution"!
Deshalb gilt es aber erst recht, aus der Vergangenheit zu lernen und es besser zu machen!
Und an diesem Punkt ist Marx leider wieder aktueller denn je. Aber auch die Schriften von Engels und Lenin...
Aber es ist nicht alles und muss ergänzt werden...
THAT'S THE POINT!
Jedenfalls sind ALLE unsere Sozialstaatselemente wie Krankenversicherung, Rente, Arbeitslosenversicherung, Arbeitnehmerrechte, 8h Woche, etc. vom Anfang des 20.Jahrhundert an von Anarchisten, Sozialisten, Kommunisten und Arbeiterverbänden (Gewerkschaften) erstritten worden.
Sie haben dafür gekämpft, sind dafür teilweise gestorben oder wurden verfolgt (s.Nazi-Zeit). Du kannst ja mal für die MitleserInnen erwähnen,wie die Lebenssituation der Menschen in Russland und Europa 1900-1945 aussah.
Und bitte auch die russische Wirklichkeit nicht auslassen und auch die Firmen und Banken nennen, die damals die Ölfelder im Kaukasus und die Goldminen in Sibirien (und ihre Arbeiter) ausbeuteten: Deutsche Bank, Rothschild, JPMorgan, GoldmanSachs und viele andere "globalPlayer"gibt es ja immer noch.
Der Neoliberalismus baut diese RECHTE wieder alle ab und keiner beschwert sich?
Wie der Frosch im langsam heisser werdenen Wasser!?!
Nur wegen Stalin/Mao kann und will man sich keine positiven Veränderungen und/oder REGULIERUNG mehr vorstellen?
Krass, wie das Kapital und seine Propaganda mit seinem generationsübbergreifenden "Linksbashing" erfolgreich ist...
Ich wäre bei deinem schwarz/weiss-Denken also mehr als vorsichtig.
Dünnes Eis!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.04.2018 01:33).