Porcupine17 schrieb am 25.06.2024 10:41:
Man könnte ja in dieser Hinsicht auch einfach mal gucken was er in seiner ersten Amtszeit getan hat. Dann hat man schon eine gute Idee in welche Richtung die Reise geht...
Genau das macht mir ja Sorgen. Der ganze innenpolitische Rest lenkt vor den wirklichen Problemen, die sich ergeben werden, eher ab. Die Außenpolitik und die Wirtschaftspolitik, das sind die Themen, die bedeutend sind. Wenn Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit hier auch noch die Zügel anzieht und den Wirtschaftskrieg auf eine neue Stufe hebt, dann wird die Luft sehr eng. Die Biden-Administration macht das ja auch schon, aber sehr versteckt und dennoch mit vernichtender Wirkung auf die deutsche (und europäische) Wirtschaft. Ein Donald Trump, der das auch noch groß hinaustönt, was er vorhat (wie bei seiner ersten Amtszeit) erzeugt da einen ganz anderen Druck. Ich kann mir vorstellen, dass da viele Akteure aus der Wirtschaft in den USA da invstieren, um ungstört weiter Handel treiben zu können, ohne Angst vor Repressionen. Das wird sicherlich der USA guttun und (irgendwo muss dann gespart werden) uns in Europa ziemlich schlauchen. Das die Chinesen da auch fertiggemacht werden (und wir zweifelslos gedrängt werden, die Chinahandel auch einzuschränken) sieht das überhaupt nicht gut für uns aus.
Nur die Kriegsgefahr wird wohl etwas geringer werden, da ein D. Trump weniger kriegslüstern ist oder schwach wie ein J. Biden.