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  • bickerdyke

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Re: Und dafür soll es eine Mehrheit geben?

mipani schrieb am 25.06.2024 08:50:

Mir wäre es zutiefst schleierhaft, wenn es für den, ich kann es nicht anders ausdrücken, Umbau der USA in einen faschistischen Staat, eine breite Wählermehrheit gäbe. "America First" hieße, dass das Wohlergehen der Bevölkerung an erster Stelle stünde. Hier aber hat ein bis ins Mark korrupter Milliardär nur im Sinn, den eh schon großen Reichtum einiger Weniger auf Kosten der breiten Allgemeinheit zu erhöhen und die Rechte dieser zu beschneiden. Warum glaubt der hart arbeitende Joe Sixpack, dass er von Trump profitieren würde?

Weil er glaubt, mit "America first" wäre (wie du ja sagst) "Americans first" mitgemeint bzw. dass alle Amerikaner davon profitieren würden.

Aber so lange wir Erfolg und Wohlstand eines Landes an Dingen messen, die nur wenigen in diesem Land zugute kommen, werden wir das immer und überall haben. Es war ja auch mal so, dass von einer florierenden Wirtschaft alle profitiert haben. Und es ist auch genauso richtig, dass es ohne einer starken Wirtschaft den Leuten nicht gut gehen kann (jedenfalls gemessen am Wohlstand auf unserem industriellen Niveau) Der Umkehrschluss gilt aber nicht mehr, dass wirtschaftlicher Erfolg automatisch in der Breite ankommt.

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