Von einem Korrespondenten erwarte ich schon, dass er eine Situation einordnet.
Sicherlich muss man die Wähler stärker kritisieren, die auf diese billige Rhetorik vom US-Präsidenten reinfallen.
Der erzählt den einfachen US-Amerikaner, die noch mit offenen Aufgen ausländischen Boden betreten haben etwas von Eliten, Amerikaner zuerst und Power to the People und sehen nicht, dass Trump und sein Kabinett eben diese Eliten sind, die nur auf sich geschaut haben und sich auf Kosten des einfachen US-Amerikaners bereichert haben durch unfaire Steuergesetze, durch Geldparken im Ausland und keiner soll mir sagen, dass Trump bei seinen Immobilienprojekten auf "America First" geachtet hat. Der hat doch selbst geschaut, dass am meisten Geld für ihn rausspringt und dann auch mal ein ausländisches Projektunternehmen engagiert.
Und wer so eine billige Rede hält und sich nicht einmal die Mühe macht, die Krawatte in der richtigen Länge zu tragen als US-Präsident, den muss man doch spöttisch betrachten.
Putin ist ihm zum Beispiel meilenweit überlegen: intelektuell, staatsmännisch und auch beim Auftreten.
Wie geschrieben: Eigentlich muss sein Wahlvolk verspottet werden, aber die kann man nicht beim Namen nennen. Also geht der Spott an den Gewählten, der so spricht wie ein einfacher kurzsichtiger Mensch ohne konkrete Maßnahmen nennen zu können: better, great, strong - aber wie?.
Ein Korrespondent ist ja mehr als einer, der nur Nachrichten vorspricht.