Es ist inzwischen zwar schon etwas älter, aber für diejenigen, die es nicht kennen, absolute Empfehlung: Die „Hjernevask“-Dokumentation (auf Deutsch so viel wie „Gehirnwäsche“) des norwegischen Komikers Eia (seine Popularität in Norwegen wurde mit Stefan Raab in Deutschland verglichen, als er noch aktiv war).
Eia setzt sich dort durchaus seriös mit dem Thema „Gender mainstreaming“ auseinander und bereist die Welt um Wissenschaftler zu interviewen. Das Ergebnis: Im „Gender“-verseuchten Norwegen argumentieren die „Experten“ dogmatisch und hyperventilieren wenn sie mit wirklichen wissenschaftlichen Erkenntnissen konfrontiert werden, die nicht in ihr Weltbild passen. Die Reihe hat in Norwegen so große Wellen geschlagen, daß die Bürger von der Politik Konsequenzen gefordert haben und tatsächlich die Finanzierung für diverse „Gender“-Lehrstühle eingestellt wurde!
Schweden hätte gut daran getan, dem Vorbild seines Nachbarlandes zu folgen. In Anbetracht der heutigen Situation geben manche Leute Schweden bereits verloren. Ich bin nicht so pessimistisch; aber diese Naturverleugnung und der damit einhergehende „Gender“-Wahnsinn muß fallen, wenn die unselige Spaltung der Geschlechter unter- und gegeneinander ein Ende finden soll. Das aber ist die erste Voraussetzung um wieder ein gesundes Familienmodell auferstehen zu lassen, das den Zusammenhalt ermöglicht, der (über)lebensnotwendig sein wird, wenn die Schweden in Schweden eine Zukunft haben wollen.