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  • schlamutzelnase

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2015

Re: Ja, da fragt man sich

Porcupine17 schrieb am 06.11.2024 23:17:

schlamutzelnase schrieb am 06.11.2024 22:59:

Die "Hilfen" der USA sind zu 2/3 militärische Unterstützung. Da hat man sicher in 1.Linie Sachen geschickt, die ohnehin überaltert bzw. veraltet war, also eine gute Gelegenheit zur Erneuerung des Arsenals. Die Finanz"hilfen" der EU (nicht einzelne Länder sondern Kommision, insgesamt 77,4 Mrd.) hingegen sind mehr als doppelt so hoch wie die der USA.
Eine bekannte Statistikseite schreibt:

Obwohl die USA der größte Unterstützer nach absoluten Zahlen ist, sind sie in Relation zur nationalen Wirtschaftsleistung auf Rang 30 [von 41] mit etwa 0,46 Prozent des BIP.

Tja, die USA haben im Gegensatz zu Europa auch militärisches Material das sie schicken können. Die europäischen Lagerbestände sind sehr bescheiden. Das Ganze ist übrigens nicht neu. Als GB und Frankreich Gaddafi wegbomben wollten und der nicht binnen einer Woche umfiel mussten sie in den USA um Munition betteln - die eigenen Vorräte waren schon leer.

Ja, da fragt man sich, wo das ganze Geld so bleibt. Allein die TOP5 der EU (D, F, I, E,PL) kamen 2023 auf rd. 219 Mrd US$ Militärausgaben. Nimmt man noch die irgendwie auch europäischen Briten dazu dann sind es 294. Die gleiche Quelle (SIPRI) schätzte die russ. Militärausgaben auf 109 Mrd US$.

Edit: Quelle ergänzt

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.11.2024 02:14).

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