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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Re: Lies mal

mutluit schrieb am 21.06.2019 17:36:

Artur_B schrieb am 21.06.2019 17:21:

was die Deutschen darüber wissen:

"Sie dokumentieren nicht nur den Werdegang des Kopfjägers Zarqawi, sie zeigen vielmehr, dass seine Karriere im Namen Allahs nur stattfinden konnte, weil Gottes Killer über Jahre hinweg logistische Unterstützung, Geld und Waffen von staatlichen Organisationen verschiedener nahöstlicher Staaten erhalten hat. Ganz oben auf der Liste der Förderer Zarqawis: die Islamische Republik Iran und die Hardliner aus dem Umfeld der Al-Quds-Brigaden der Revolutionären Garden – der Pasdaran. Ausgerechnet das Bundeskriminalamt (BKA) attestiert dem Iran, dass er Zarqawi „logistische Unterstützung von staatlicher Seite“ zukommen ließ."

https://www.cicero.de/innenpolitik/der-gefährlichste-mann-der-welt/37103

Und, hatte das irgendwelche Folgen für den Iran? Natürlich nicht. Hätschel hätschel, wie immer.

Und du glaubst dem BKA? :-)
Ist doch schon "merkwürdig" dass die o.g. Zeitschrift Einsicht in "streng-geheim" eingestufte Dokumente des BKAs bekommen "durfte"...

Natürlich, Autor Schirra hat riesige Schwierigkeiten bekommen. Seine Akten wurden komplett beschlagnahmt, was ihn als Journalisten außer Kraft setzte. Das ist die "Cicero-Affäre"

FYI: das ist klassische InfoWar, einschliesslich Desinformation...
Ausserdem sind das uralte Geschichten aus dem Jahr 2004 und noch früher.
Wahrheitsgehalt gefühlt NULL.

Ja klar, der friiiiiedliche Iran, der noch nie ein Land überfallen hat.

Aber nimm doch Bin Laden: Saudi-Arabien hat ihn ausgewiesen und dann ausgebürgert. Hingegen der Iran:

"Bis 1994 vernetzte sich al-Qaida auf internationaler Ebene mit weiteren islamistischen Gruppierungen, die zum Teil andere Ziele verfolgten und auch andere Strukturen nebst Methoden besaßen. So traf Bin Laden in dieser Zeit Imad Mughniyah, den Sicherheitschef der schiitischen Hisbollah im Libanon, und al-Qaida-Männer übten in Hisbollah-Ausbildungslagern." (Wikipedia)

Eins kann ich Dir versichern: mit Imad Mughniyah spricht man nicht über Kartoffelzucht.

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