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  • jungspund

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wirtschaftsplan

teutolith schrieb am 21.12.2024 12:30:

cnp07 schrieb am 21.12.2024 11:12:

teutolith schrieb am 21.12.2024 06:39:

"Dennoch sieht Herbst bereits einen möglichen Friedensplan am Horizont auftauchen, der beim Trump-Team offenbar diskutiert wird.

Er sieht unter anderem die Aufgabe von Territorium und die Aufgabe des Ziels der Nato-Mitgliedschaft für 20 Jahre aufzugeben"

Mal abgesehen von der verunglückten Grammatik: Trump kann keine ukrainischen Gebiete aufgeben, die Ukraine gehört nicht Trump. Die Ukrainer werden keinem "Friedensplan" zustimmen, der die endgültige Aufgabe von Gebieten vorsieht und darüberhinaus keinen Schutz für die Restukraine enthält, der einer NATO-Mitgliedschaft gleichkommt. Da kann das Trump-Team diskutieren, soviel es will, Selenskyi war in seinem Interview eigentlich vollkommen eindeutig. Egal, wie hemmungslos westliche Politiker, Experten und Journalisten da sonstwas reininterpretieren wollen.

Die Ukraine hat 2022 auf Druck von außen die Verhandlungen eingestellt.

Erzählt der Russenfunk.

Das wird auch jetzt die Entscheidungsfindung beeinflussen. Selenskyi wird einer Lösung zustimmen müssen, vor allem, falls die USA sämtliche Unterstützung einstellt.

Das ist die Hoffnung der Russen und der Prorussen. Trump hat mehrmals gesagt, daß er beide Seiten unter Druck setzen will, nicht nur die Ukraine, wie euch das vorschwebt. Im übrigen ist Trump ein skrupelloser Opportunist, der nichts mehr haßt, als auf der Seite der Verlierer zu stehen. Es kommt also darauf an, wie sich die Lage für den "Underdog" Ukraine entwickelt, und vor allem, wie es währenddessen mit der angeschlagenen russischen Wirtschaft weitergeht. Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, daß Trump ganz anders agiert, als ihr es euch erträumt, wenn es für Putin so miserabel weitergeht wie in den letzten Wochen.

trump irrlichtert gerne mal, in diesem fall wird ihm hoffentlich seine administration beibiegen: wenn er die UA verschachert, ists aus mit dem vertrauen in die USA.

das er die europäer laut trumpelnd in die pflicht nimmt, ist quasi gesetzt. man muss ja nicht bei seinem MIK einkaufen, sondern kann sein eigenes wirtschaftwunder machen. stahl liefern die chinesischen überkapazitäten, und die ganzen deindustrialisierungpinscher bekommen einen job.

ergebnis: zwei verlierer. naja, drei wenn man elon mitzählt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.12.2024 12:45).

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