Guckstu schrieb am 04.12.2024 14:14:
Rächer_der_Entrechteten schrieb am 02.12.2024 17:41:
* Bei Bäumen kommen Arten mit kleinem Genom gut zurecht, wie Birken.
*Arten mit großen Genom, wie Kiefern, wo mehr Strahenschäden auftreten, sieht man Pflanzen die kuglig wachsen, weil sie Fähigkeit nach Licht zu wachsen verloren haben.Hm... Birken sind halt auch auf Umweltextreme ausgelegt.
Ich wäre jetzt ein bisschen vorsichtig, das auf die Genomgröße zurückzuführen, vielleicht ist das nur eine Korrelation.
Aber, mit der gebotenen Vorsicht: Interessant.
So wurde es in der Sendung dargestellt. Ja die Datenlage ist wahrscheinlich noch nicht so, daß von einem abschliessenden Befund auszugehen ist. Klingt für mich dennoch nach plausibler Hypothese, da mit Wirkquerschnittkonzept in Radioaktivität in Einklang liegt.
Wobei die Kiefern die Bäume sind, die größte Ökologische Bandbreite besitzen, dank ihres großen Genoms noch Anpassungsfähiger sind als Birken, aber wenig Konkurenzstark.
Jetzt habe ich noch was Zahlen gefunden:
Zwergbirke: 440.000.000 Basenpaare
Kiefern: 19.600.000.000 ...23.620.000.000 Basenpaare
https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/waldbau/waldgenetik/von-modellbaumarten-lernen#c81199