Wie wir dem Text entnehmen konnten, wurden über 3 Jahre 200 Exemplare in Tschernobyl gefangen, zudem vermutlich eine ähnlich große Menge an anderen Teilen der Ukraine als Vergleichsgruppe. Je größer die Gruppe, desto besser bekanntlich das Ergebnis, da einzelne Ausreißer besser als solche erkannt werden können.
Frösche sind bekanntlich nicht sonderlich groß, lassen sich also auch in angegebener Anzahl mit einem kleinen Team fangen und auch die räumlichen Anforderungen sowohl was die Logistik als auch den Ort der Untersuchungen sind eher gering. Entsprechend sieht das notwendige Budget aus, um die Studie durchzuführen.
Bei Füchsen oder gar Rehen dürfte der Aufwand bedeutend höher sein (allein schon auf Grund der Größe der Tiere), was bedeutet dass die Gruppe entweder a) deutlich mehr Mittel für die selbe Anzahl an Testexemplaren benötigt hätte oder b) die Anzahl der Testexemplare deutlich geringer gewesen wäre, was sich wiederum auf die Qualität der Ergebnisse ausgewirkt hätte. Zudem dürfte es, auf Basis der hier vorliegenden Ergebnisse ein größeres Interesse daran geben, wie das ganze denn bei anderen (größeren) Tieren aussieht, was es wiederum einfacher macht, die hierfür notwendigen Forschungsgelder zusammen zu bekommen.