Das Problem an radioaktiver Kontamination ist, dass sie nicht gleichmäßig verteilt ist. Die Frösche, die sich zu lange in einem der "heißen" Bereiche aufgehalten haben, kamen halt nicht in der Studie vor.
Weiterhin sickern die Isotope mit der Zeit ins Grundwasser, das Oberflächenwasser dürfte mit der Zeit weniger kontaminiert sein. Kontaminiertes Grundwasser wäre aber gerade für den Menschen schwerer zu handhaben.
Weiterhin reichern sich Isotope unterschiedlich in der Nahrungskette an. Das hat eine Tschernobylbesucherin mal eindrücklich bei YouTube demonstriert, indem sie einen Apfel vom Baum gepflückt und gegessen hat. Die Strahlung des Apfels war vernachlässigenswert. Moos aus der gleichen Gegend hat den Geigerzähler verrückt spielen lassen.