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mehr als 1000 Beiträge seit 09.11.2000

An der Tötung von Top-Terroristen führt leider kein Weg vorbei

Vorneweg: Ich bedaure JEDEN Verlust von Menschenleben. Unter den
Bedingungen, die der Dschihad an seinen verschiedenen Schauplätzen so
schafft, ist aber eine reguläre Verhaftung mit anschließendem
Gerichtsprozess oft nicht möglich.

Die Top-Terroristen bewegen sich in einem dichten Umfeld von
strenggläubigen Muslimen, Solidarität mit muslimischen Brüdern,
Schweigen gegenüber Ungläubigen (insbes. ungläubiger Polizei),
Feindseligkeit gegen den ungläubigen Nicht-Scharia-Staat an sich
usw., wo sie von außen nicht gefunden werden können.

3 Jahre zog Sarkawi im Irak von Haus zu Haus und NIEMAND hat das Maul
aufgemacht. Bassajew war noch deutlich länger aktiv. Terroristen, die
in Palästina einsitzen, "flüchten" auf mysteriöse Weise aus dem
Knast. Am besten ist es aber in Saudi-Arabien: Einsitzende
Terroristen kommen hochoffiziell frei - wenn sie dem Terror
abschwören? Wenn sie Säkularismus schreiben können? Nein, wenn sie
den Koran auswendig gelernt haben! Das muss man sich mal auf der
Zunge zergehen lassen.

Den Anders- und Ungläubigen bleibt leider nichts anderes übrig, als
bei jedem noch so vagen Hinweis auf einen der Top-Terroristen sofort
zuzuschlagen. Die Krokodilstränen von muslimischen Lobbyisten über
polizeiliche Härten darf man dabei ruhig ignorieren. Ich tausche
jederzeit eine Million Islam-ist-Frieden-Presseerklärungen gegen
einen einzigen polizeilich verwertbaren Hinweis.

Konkret: Eine eingetretene Türe in irgendeinem Berliner Plattenbau
lässt sich ersetzen, die Leben von 100 U-Bahn-Fahrgästen nicht.

MfG, Birne

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