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mehr als 1000 Beiträge seit 08.11.2015

Re: Entweder der Häuslebauer macht Minus oder der Untermieter macht Plus

RolandD schrieb am 07.07.2018 01:10:

ICH mache bei dem Geschäft minus.

Schliesslich bin ich als Normbundesbürgern zu 50% Mieter und zahle den größeren Anteil an der EEG-Umlage.

weil du den Anteil für die von der EEG befreite Industrie mitzahlst.

Wenn man eine Pflicht einführt - muss man auch ein Recht zur Gleichstellung berücksichtigen.

und die Subvention durch EEG Befreiung der großen Verbraucher beenden

Und damit ist in erster Linie das 1/3 Eigenverbrauch gemeint.

Aha! Der Eigenverbrauch, der im Bereich bis 10 kW nicht der EEG unterliegt?

Ca 1/3 seines Stromverbrauches kann der PV*ler aus seiner Anlage decken - ohne Speicher ohne große Verrenkungen.

Ja, das ist so

Der Mieter muss also ebenfalls die Möglichkeit bekommen sein eigenes PV-Drittel zu 7 ct/KWh zu bekommen.

Wenn du bei mir zur Untermiete wohnen würdest, dann würde ich dir gern 1/3 deines Verbrauchs oder auch mehr für lau verkaufen, aber das darf ich nicht so einfach. Dafür muss ich ein extra* Gewerbe anmelden, einen extra Zähler bezahlen und EEG ausweisen. Da bleibt außer Arbeit und kosten nix übrig und deshalb verschenke ich aktuell den Strom meinem Untermieter (darf ich auch nicht aber das geht mir momentan am Arsch vorbei)

Du solltest mal versuchen zu verstehen, dass nicht der Anlagenbetreiber das Arschloch ist, sondern die Politik die über die EEG eine massive Umverteilung betreibt. Im übrigen kann sich jeder an einer Energiegenossenschaft beteiligen, man braucht nur sein Geld vom Urlaub umzuschichten.

* Ich speise nicht ein, bekomme keine Vergütung zahle meine Anlage selbst und habe dadurch auch kein Gewerbe angemeldet und wenn ich mehr als 10kW installiere zahle ich sogar für meinen ganzen Eigenverbrauch EEG.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2018 07:12).

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