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  • Herbstprinz

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Re: Oma mit 24.000 kWh Jahresverbrauch?

Kotenokchen schrieb am 07.07.2018 12:15:

Richtig.

Bei uns in der Nachbarschaft wohnt eine Witwe (>90), die hat noch so eine "Nachtspeicherheizung". Die wurde früher mal (bei uns sind Kraftwerke in der Nähe) wohl gefördert, oder zumindest als "der letzte Schrei" angepriesen.

Von ihrer kläglichen Witwenrente muss die nun einen Stromabschlag von ca. 400 Euro pro Monat zahlen. Und das obwohl die eigentlich nur noch die Stube heizt, der Rest wird eher nur noch "frostfrei" gehalten. Ins Bett geht's im Winter mit Pulli, dicken Socken und ner Wärmflasche.

Das wären bei einem Nachtstromtarif von 0,20 ct/kWh 24.000 kWh im Jahr und entspricht einem Wärmebedarf von 2.400 l Heizöl. Damit kann man ein Zweifamilienhaus ein ganzes Jahr lang locker gemütlich warm halten.

Tja, und ein großer Teil der Gelder fließt in "Solaranlagen", damit der gutsituierte Beamte sich sein Dach vergolden lassen kann. In Solaranlagen, die im Winter noch nicht mal nennenswert Strom liefern...

Nein, der Großteil fließt in die Vorstandsetagen von börsennotierten Konzernen.

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