"Integration funktioniert nur, wenn der Staat die Voraussetzungen schafft, dass sich alle Menschen als Individuen - ob gläubig oder nicht - einfügen können. Diese Voraussetzungen sind letztlich nichts anderes als Chancen auf unfassende gesellschaftliche Teilhabe, die den Menschen Familie, Bildung, Beruf und Auskommen bieten."
Den genannten Vorausetzungen stimme. Aber ich frage mich, wo wir den Muslimen "Chancen auf unfassende gesellschaftliche Teilhabe, die den Menschen Familie, Bildung" vorenthalten? Dazu müssten viele der Muslime ihre Parallelgesellschaften verlassen.
"Beruf und Auskommen" sind dann eher eine persönliche Aufgabe, die der Staat nur sehr eingeschränkt beeinflussen kann.