In diesem Land wird es immer schwieriger, die Dinge beim (wirklichen) Namen zu nennen, das nennt sich dann "politische Korrektheit" (ein Euphemismus für Lüge) und alles andere sind "Hass-Botschaften" und werden zunehmend zensiert und sicher bald auch strafrechtlich verfolgt- natürlich ist "Hass" auch grundsätzlich rechtsradikal und auch der Begriff Rassismus wird so zurecht gebogen, dass er immer passt, wenn ein Vorwurf gegen eine "alternativlose" Maßnahme zum "Schutz" der Bevölkerung vorgenommen wird, welche die Rechte jedes Einzelnen noch mehr einschränkt.
Erdogan und Verbrecher wie sein Sohn Bilal werden noch zur Lösung des "Flüchtlingsproblems" gebraucht, so ein politisch korrektes System wie dieses braucht solche Leute halt für die schmutzigen Arbeiten, damit ein Anschein von Moralität und Sauberkeit aufrecht erhalten werden kann.
Deshalb darf man Erdogan natürlich nicht einen "Diktator" oder "Tyrannen" nennen, egal wie viele Ermächtigungsgesetze, Dekrete oder Holocausts er noch anrichten mag und wie viele zu muslimischen Türken erklärten Familien er noch gleichschaltet.
Und sein Sohn Bilal darf selbstverständlich auch kein Mafiosi sein, egal mit welchen Italienern er welche Geschäfte abwickelt.
Da wurde von Lale Akgün eigentlich noch was versprochen - über Muslimisierung und Machtausbau der AKP/Ditib etc. in der Türkei. Irgendwie kam dazu nichts mehr im Artikel oder habe ich es übersehen?