Das hat natürlich alles nichts mit dem Islam zu tun. Erdogan ist nur
"zufällig" ein überzeugter und gewaltgeneigter Islamist...
Tatsächlich findet in der Türkei nur das statt, was immer
stattfindet, wenn Muslime in der Mehrheit sind. Und was seinerzeit
Atatürk mit ziemlicher Vehemenz bekämpft und ausgemerzt hat, so dass
die Türken eine kurze Erholungspause des Laizismus mit daraus
resultierender Blütezeit erleben durften.
Aber der türkische Laizismus musste über seine gesamte Existenz
gewaltsam vom Militär gegen die türkischen Muslim-Mehrheit verteidigt
werden und am Ende wurde das Militär schlicht überrannt, so dass es
seine Wächterfunktion verloren hat und zum Erfüllungsgehilfen der
Islamisten mutierte.
Der Islamismus hat in der Türkei nun schon länger wieder die Oberhand
und transformiert den türkischen Staat mit recht hoher
Geschwindigkeit in einen kaliftesken Gottesstaat. Es ist kein Zufall,
dass Islamischer Staat und Türkei so gut miteinander können und sich
nach Kräften gegenseitig unterstützten.
Am ehesten ist deren Verhältnis als das von konkurrierenden Brüdern
zu beschreiben in einem Rattenrennen zur primitivsten und
gewalttätigsten Staatsform.
Interessierte Beobachter sind von dieser Entwicklung nicht
überrascht, diese wurde bereits vor vielen Jahren beim ersten
Wahlsieg der AKP vorhergesagt. Damals wurden jene, die nun Recht
behalten haben, als "widerwärtige Rassisten" beschimpft.
Die Prognose für die Türkei ist klar und deutlich: Die Herausbildung
von Zuständen wie im Islamischen Staat oder in Afghanistan unter der
Taliban:
Ein abgeschotteter Gewaltstaat, in dem Willkür und Gewalt herrschen
und die Menschen vom Informationsfluss und natürlich auch von jedem
Wohlstand abgeschnitten sind.
Selbst wenn irgendwann gegen Erdogan revoltiert werden sollte, weil
dieser gar zu korrupt ist, so wird diese Revolte allenfalls in einen
Bürgerkrieg zwischen Islamisten und Ungläubigen münden, den die
Islamisten nicht verlieren können.
Und alles was uns in Deutschland dazu einfällt, ist die PKK als
"terroristische Vereinigung" zu bezeichnen, wobei die nicht halb so
terroristisch ist wie der türkische Staat.
Aber immerhin muss man den Türken eines lassen: Die Mehrheit will es
so.
"zufällig" ein überzeugter und gewaltgeneigter Islamist...
Tatsächlich findet in der Türkei nur das statt, was immer
stattfindet, wenn Muslime in der Mehrheit sind. Und was seinerzeit
Atatürk mit ziemlicher Vehemenz bekämpft und ausgemerzt hat, so dass
die Türken eine kurze Erholungspause des Laizismus mit daraus
resultierender Blütezeit erleben durften.
Aber der türkische Laizismus musste über seine gesamte Existenz
gewaltsam vom Militär gegen die türkischen Muslim-Mehrheit verteidigt
werden und am Ende wurde das Militär schlicht überrannt, so dass es
seine Wächterfunktion verloren hat und zum Erfüllungsgehilfen der
Islamisten mutierte.
Der Islamismus hat in der Türkei nun schon länger wieder die Oberhand
und transformiert den türkischen Staat mit recht hoher
Geschwindigkeit in einen kaliftesken Gottesstaat. Es ist kein Zufall,
dass Islamischer Staat und Türkei so gut miteinander können und sich
nach Kräften gegenseitig unterstützten.
Am ehesten ist deren Verhältnis als das von konkurrierenden Brüdern
zu beschreiben in einem Rattenrennen zur primitivsten und
gewalttätigsten Staatsform.
Interessierte Beobachter sind von dieser Entwicklung nicht
überrascht, diese wurde bereits vor vielen Jahren beim ersten
Wahlsieg der AKP vorhergesagt. Damals wurden jene, die nun Recht
behalten haben, als "widerwärtige Rassisten" beschimpft.
Die Prognose für die Türkei ist klar und deutlich: Die Herausbildung
von Zuständen wie im Islamischen Staat oder in Afghanistan unter der
Taliban:
Ein abgeschotteter Gewaltstaat, in dem Willkür und Gewalt herrschen
und die Menschen vom Informationsfluss und natürlich auch von jedem
Wohlstand abgeschnitten sind.
Selbst wenn irgendwann gegen Erdogan revoltiert werden sollte, weil
dieser gar zu korrupt ist, so wird diese Revolte allenfalls in einen
Bürgerkrieg zwischen Islamisten und Ungläubigen münden, den die
Islamisten nicht verlieren können.
Und alles was uns in Deutschland dazu einfällt, ist die PKK als
"terroristische Vereinigung" zu bezeichnen, wobei die nicht halb so
terroristisch ist wie der türkische Staat.
Aber immerhin muss man den Türken eines lassen: Die Mehrheit will es
so.