Ich denke es währe sinnvoll, kurz zu analysieren wie ein maximales
Entgegenkommen Russlands gegenüber den Syrischen Kurden aussehen
könnte.
Es währe auch sinnvoll, das gleiche für die USA zu machen, mit den
Russen kenne ich mich aber etwas besser aus.
1: Russland ist mit 3 Staaten alliert die der Kurdischen
Staatlichkeit "skeptisch" gegenüber stehen. Eine offen pro-Kurdische
Position würde die Interesse Irans, Iraks und der Syrischen
Loyalisten verletzen.
2: Andererseits sind Russlands Ziele in Syrien entweder problemlos zu
erreichen ohne die Kurden anzugreifen oder haben absolut gar nichts
mit den Kurden zu tun.
3: Russland bombardiert die Kurden nicht, Putin hat vor der UN die
explizit die Kurdischen Selbstverteidigungskräfte gelobt, und Russia
Today macht auch gerne mal pro Kurdische PR. Das heißt aber
eigentlich eher das sich Russland seine Optionen offen hält.
Wie könnte ein Deal aussehen?
Sowohl in Damascus als auch in Latakia ist man durchaus interessiert
daran, das "Interface" mit der Erdogan Türkei zu minimieren. Eine Art
Syrische "Mark Rojava" mit weitgehenden Autonomierechten inklusiver
eines eigenen Militärs würde bei den Loyalisten zwar keine
Begeisterungsstürme auslösen, aber man könnte gut damit leben. Im
Unterschied zu den anderen 3 Staaten mit signifikanten Kurdischen
Minderheiten sind die kurdischen Gebiete Syriens vergleichsweise arm,
es währe also kein so großer Verlust diese in eine Autonomie zu
entlassen. Es würde ferner dazu führen, dass die beträchtliche
Kurdische Energie gegen Ankara, und nicht gegen Damaskus, kanalisiert
werden würde.
Des weiteren könnte man damit einen Modus vivendi finden indem die
Kurden zu einem Verbündeten von Assads "Minderheiten Koalition"
werden, ohne innerhalb dieser Koalition mit den Alawiten um die
Führungs zu konkurieren (das die Kurden eigentlich eine stärkere
Minderheit als die Alawiten sind ist ein Hauptgrund für den
Alawitisch-Kurdischen Gegensatz).
Die Loyalisten werden selbstverständlich bestrebt sein, ein solches
Arrangement als Entgegenkommen zu verkaufen um für dieses Arrangment
zusätzliche Gegenleistungen Dritter zu erhalten.
Entgegenkommen Russlands gegenüber den Syrischen Kurden aussehen
könnte.
Es währe auch sinnvoll, das gleiche für die USA zu machen, mit den
Russen kenne ich mich aber etwas besser aus.
1: Russland ist mit 3 Staaten alliert die der Kurdischen
Staatlichkeit "skeptisch" gegenüber stehen. Eine offen pro-Kurdische
Position würde die Interesse Irans, Iraks und der Syrischen
Loyalisten verletzen.
2: Andererseits sind Russlands Ziele in Syrien entweder problemlos zu
erreichen ohne die Kurden anzugreifen oder haben absolut gar nichts
mit den Kurden zu tun.
3: Russland bombardiert die Kurden nicht, Putin hat vor der UN die
explizit die Kurdischen Selbstverteidigungskräfte gelobt, und Russia
Today macht auch gerne mal pro Kurdische PR. Das heißt aber
eigentlich eher das sich Russland seine Optionen offen hält.
Wie könnte ein Deal aussehen?
Sowohl in Damascus als auch in Latakia ist man durchaus interessiert
daran, das "Interface" mit der Erdogan Türkei zu minimieren. Eine Art
Syrische "Mark Rojava" mit weitgehenden Autonomierechten inklusiver
eines eigenen Militärs würde bei den Loyalisten zwar keine
Begeisterungsstürme auslösen, aber man könnte gut damit leben. Im
Unterschied zu den anderen 3 Staaten mit signifikanten Kurdischen
Minderheiten sind die kurdischen Gebiete Syriens vergleichsweise arm,
es währe also kein so großer Verlust diese in eine Autonomie zu
entlassen. Es würde ferner dazu führen, dass die beträchtliche
Kurdische Energie gegen Ankara, und nicht gegen Damaskus, kanalisiert
werden würde.
Des weiteren könnte man damit einen Modus vivendi finden indem die
Kurden zu einem Verbündeten von Assads "Minderheiten Koalition"
werden, ohne innerhalb dieser Koalition mit den Alawiten um die
Führungs zu konkurieren (das die Kurden eigentlich eine stärkere
Minderheit als die Alawiten sind ist ein Hauptgrund für den
Alawitisch-Kurdischen Gegensatz).
Die Loyalisten werden selbstverständlich bestrebt sein, ein solches
Arrangement als Entgegenkommen zu verkaufen um für dieses Arrangment
zusätzliche Gegenleistungen Dritter zu erhalten.