Der Nationalsunnit, der den schwarzen Stein zu Mekka anbetet, hat für die neuen Zeiten den Weg geebnet und freigeschauffelt.
Dabei wurde er von unserer Merkel gefördert und unterstützt, noch kurz vor dem großen Betrug (Erdogan nennt es die demokratischste Wahl der Türkei) besuchte sie ihren Liebling und sorgte dafür, dass er ganz sicher an Zulauf erhielt.
Nun zeigt sie sich empört, ein Verhalten wie einst bei ihrer Einladung an die Flüchtlinge:
Erst einladen, dann nichts gewußt haben, am Ende sollen andere die Zeche zahlen.
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Der neue Lehrplan (Bildungsreform) des Nationalsunniten Erdogan sieht so aus:
- keine Evolutionstheorie mehr
- der Atheismus = problematische Überzeugung + Krankheit
- der Säkularismus = problematische Überzeugung
- die Wiedergeburt (Renaissance) = problematische Überzeugung.
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Schwarzer Stein zu Mekka
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Stein_(Mekka)
Islamisierung des Unterrichts
https://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-neue-lehrplaene-diskussion-101.html
Türkei: Evolutionstheorie ist "veraltet & verfault"
http://www.oe24.at/welt/Tuerkei-Evolutionstheorie-ist-veraltet-verfault/267228730
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Nachtrag:
Dass nicht jeder ein demokratisches Bewußtsein hat bzw. entwickelt, das war bereits den athenischen Gründervätern bekannt.
Aus diesem Panorama heraus kann man Erdogan an sich nur gratulieren, da ihm die Psyche seiner in Kleinasien lebenden Völker und Menschen bekannt. Er setzte darauf, dass die Masse der Kultur- und Bildungsschwachen über den Urbanisierten obsiegte, auch wenn er am Ende "nachhelfen" musste. Dieser Kreis versteht jedoch den dumpfen Nationalismus und -vor allem- den religiösen Aufruf sehr gut.
"Die Demokratie ist etwas, was ungebildete Menschen nicht leicht verstehen können"
http://www.deutschlandfunk.de/griechenland-reaktionen-auf-das-tuerkei-referendum.795.de.html?dram:article_id=384091
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.04.2017 08:45).