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Avatar von franziska (1)
  • franziska (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2016

Es gibt noch eine andere Hypothese, die Impf-"(Miss)Erfolge" erklären könnte

Die eine Vermutung lautet: Geimpfte werden weniger getestet. Dann sind sie natürlich unter den Positiv-Getesteten auch weniger zu finden. WENN sie dort gefunden werden, widerspricht das freilich nicht einmal dem Narrativ. Und auch nicht der Erwartung: Bei Atemwegsinfekten kann es selbstverständlich immer wieder zu kurzfristigen "Infektionen" kommen, nur werden die eben auch beschwerdefrei abgewehrt.

Die andere Vermutung betrifft die Geimpften unter den Hospitalisierten.
Sind sie positiv, werden sie unweigerlich als covid-"Fälle" geführt.
Nach anderen Erregern wird ja dann nicht mehr gesucht.
Und eine bessere Definition für "Hospitalisiert mit covid" als "positiv getestet und im Krankenhaus" hat die grandiose Pandemie-These nie zustandegebracht.

Wenn also die Anteile der Geimpften in der Gruppe der positiv getesteten Krankenhauspatienten grosso modo dieselben sind wie die Anteile der Geimpften in der Bevölkerung, könnte noch was ganz andres dahinterstecken als Unwirksamkeit des Impfstoffs. Nämlich: dass sie garnicht durch SarsCoV2 erkrankt sind. Und nur eben das endemisch umlaufende Virus über ihre Nasenschleimhaut aktuell oder einige Zeit davor gehuscht ist. Oder auch ein bisschen persistiert (was auch nicht ungewöhnlich wäre). Und das eben bei Geimpften und Ungeimpften, Hospitalisierten wie Nichthospitalisierten, in etwa gleich warhscheinlich ist.

Zwei zentrale Fehler der Pandemie-These kommen hier zusammen:
Erstens, die falsche Behauptung, "Immunität gegen eine Atemwegsinfektion" besteht, oder besteht nicht; wenn sie besteht, ist sie mit kleinen Infekten, oder Spuren davon, wie sie der PCR-Test findet, unvereinbar. Das Gegenteil ist richtig. Und:
Zweitens, wer positiv getestet ist, dessen Krankheit, also gut, Atemwegskrankheit, womöglich Pneumonie, ist durch SarsCoV2 (oder das, was der Test angeblich anzeigt, aber das Fass wollen wir nicht auch noch aufmachen) verursacht. Dieser Beweis wird ja kaum je geführt. Schon garnicht flächendeckend.

Ich beteilige mich schon darum nicht an der Impf-(Miss)Erfolgsdebatte. (Impfschäden sind ein andre Thema...)
Ich sehe aufseiten der andern Massnahmen-Kritiker da auch eine gewisse Inkonsequenz: Man kann nicht den PCR-Test als geeignete Verlaufskontrolle (wofür?) anzweifeln oder angreifen, und dann ständig Fallverläufe auf Basis von Positiv-Befunden zur Begründung heranziehen von egal was. Aus meiner Warte ist der fehlende Zusammenhang zwischen PCR-Test und Klinik (speziell den schwereren Verläufen) einer der mörderischen Anfangsfehler in der ganzen Pandemie-Behauptung. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es solche Fälle gab. Oder gibt. Bloss wie häufig sie eigentlich noch sind, ist nicht klar. Und da schliesst sich der zweite Urfehler an: Die Seroprävalenz, also Blut-Antikörper, als Parameter für die Durchseuchung (indirekt dann Dunkelziffer, IFR usw).
In den seltenen Fällen, in denen Patienten ungetestet mit Pneumonie ins KH kommen, so hab ich mir sagen lassen, wird noch Differentialdiagnostik betrieben. Und dann findet man auch andere Erreger. Nicht hingegen mit vorangehend positivem Test. Dann sind sie covid-"Fälle". (Man findet die anderen, nebenbei, auch in der Influenza-Surveillance. Und zwar zahlreich.)

Wir testen nicht nur - wir impfen jetzt auch noch einer Chimäre hinterher. Womöglich.

Von den Studien, die zeigen, dass 90% der Geimpften eine Reaktion zeigen, die charakteristisch ist für ZWEIT-Begegnungen mit dem Erreger, redet hier auch keiner.
Demzufolge wäre Herdenimmunität nämlich, wie zu erwarten war und ist, LÄNGST DA.
Und im Ggs zu der komplett unseriösen Antikörper-Messung der Virologen, diesen Universal-Scharlatanen mit Ausnahme der Viren-Molekulargenetik, war DAS ziemlich schlagend.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.08.2021 19:13).

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