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  • Durkheim

mehr als 1000 Beiträge seit 17.08.2007

Kurden selbst bauen hunderte Staudämme und der Iran baut Staudämme ...

https://www.dw.com/de/der-bau-von-staud%C3%A4mmen-verschlimmert-die-wasserknappheit-im-nahen-osten/a-55169720

Der Bau von Staudämmen verschlimmert die Wasserknappheit im Nahen Osten

Der Bau eines Staudamms in der Autonomen Region Kurdistan könnte Folgen für die biologische Vielfalt und die Wassersicherheit haben.
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Obwohl die im Norden des Landes gelegene Region Kurdistan einst über reichhaltige Wasserquellen verfügte, sind diese aufgrund von Dürren durch weniger Regen- und Schneefälle sowie Missmanagement, das zu unnötiger Wasserverschwendung führte, zunehmend gefährdet.

Die Wassermenge der einst üppigen Ströme Tigris und Euphrat ist seit den 1980er Jahren um 30 Prozent zurückgegangen. Und die irakische Regierung prognostiziert eine weitere Verringerung um bis zu 50 Prozent bis zum Jahr 2030.
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Um diese Verluste auszugleichen und ihre eigenen Wasserressourcen zu sichern, hat die Regionalregierung Kurdistans seit 2014 den Bau von 245 Staudämmen über einen unbestimmten Zeitraum vorgeschlagen. Diese kämen zu den 17 bestehenden Dämmen hinzu und würden keinen Fluss im Gebiet ungestaut lassen. Dabei hatte die Region Kurdistan selbst unter Wasserknappheit gelitten, die durch Staudämme verursacht wurde.

In den vergangenen Sommern haben iranische Staudämme und Wasserumleitungsprojekte dazu geführt, dass die Pegel der Flüsse Sirwan und Kleiner Zab - lebenswichtige Quellen für die Region Kurdistan und wichtige Nebenflüsse des Tigris - erheblich zurückgegangen sind. Das hat Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung, den Lebensunterhalt und die Stromerzeugung.

"Staudämme sind wichtig für die Stromerzeugung in der Region und um Wasser für den Hausgebrauch, die Bewässerung, die Fischerei und den Tourismus sicherzustellen", sagt Akram Ahmed, Generaldirektor der Direktion für Staudämme und Wasserreservoirs der Region Kurdistan.

Mittlerweile haben 35 Staudammprojekte Priorität. Davon befinden sich derzeit 14 im Bau, bestätigt Ahmed. Man suche nach Investoren, weil die von der Regionalregierung Kurdistans bereitgestellten Mittel unzureichend seien, fügt er hinzu.

Wassersicherheit, aber für wen?

Auch wenn die vorgeschlagenen neuen Staudämme die Wassersicherheit der Region Kurdistan sichern könnten, werden diese negativen Auswirkungen auf die Versorgung im Irak haben, sagt Save the Tigris, eine panmesopotamische Zivilkampagne. Da der Irak das letzte Land ist, das aus den beiden Flüssen schöpft, ist er durch den wachsenden Wasserbedarf der flussaufwärts gelegenen Nachbarn am anfälligsten.
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Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Save the Tigris besagt, dass in der Region Kurdistan wenig bzw. gar keine Debatte über die zerstörerischen Auswirkungen der geplanten Dämme auf den Irak stattgefunden hat. Der Bericht attestiert, dass Umweltverträglichkeitsprüfungen, obwohl sie nach kurdischem Recht für Staudammprojekte vorgeschrieben sind, oft vernachlässigt werden.

Tigris und Euphrat stellen beinahe die gesamten Wasservorräte Iraks. Wie die Region Kurdistan werden seine Wasserressourcen durch stromaufwärts gelegene Staudämme, den Klimawandel, Missmanagement sowie Abfälle in Landwirtschaft und Industrie belastet. Die Lage ist bedrohlich. In den letzten Jahren hat die Wasserknappheit landwirtschaftliche Lebensgrundlagen zerstört, Menschen vertrieben, Stammeskonflikte verschärft und zu einer Gesundheitskrise in Basra beigetragen.
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Das Problem wird durch die marode Infrastruktur und die begrenzten Kapazitäten der irakischen Regierung und Institutionen noch weiter verschärft.

Salman Khairalla, Geschäftsführer der Umwelt-NGO Humat Dijlah, und Musa von Waterkeepers Irak sind über die Missachtung der sich verschärfenden Wasserproblematik durch die irakische und kurdische Regierung frustriert.

Man kann also lesen, dass die Hauptprobleme bei den Kurden marode Infrastruktur, Misswirtschaft, Wasserverschwendung und falsch gelaufene Wasserprojekte sind und ihre Situation durch ihre eigenen Fehler verschärft wurden. Es kann also nicht schaden, wenn die Kurden anfangen ernsthaft ihre selbst verursachten Probleme zu beheben und zu lösen, zudem die Wasserverschwendung zu beenden.

Die Kurden bauen also über 245 Staudämme, zerstören ihre eigene Umwelt und gefährden ihre eigene Wasserversorgung exakt NULL Artikel darüber bei Telepolis. Der Iran baut dutzende Staudämme und ist auf eigene Interessen bedacht, NULL Artikel darüber bei Telepolis.

Etwa eine Woche nach einem PKK Propaganda-Artikel bei ANF kommt Telepolis mit einem Hetzartikel gegen die Türkei. Kein Wort darüber, dass PKK-Besatzerkurden in Nordsyrien die Hauptwassergebiete Syriens illegal besetzen mit den USA, kein einziges Wort darüber, dass die PKK-Besatzerkurden zusammen mit den USA völkerrechtswidrig und illegal über 98% der syrischen Erdölfelder besetzen und ausplündern!

Israel besetzt die syrischen Golan-Höhen illegal und völkerrechtwidrig wegen Wasser, die Zahl der Artikel bei Telepolis dazu EXAKT NULL!

Die Verlogenheit ist schon grandios.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.05.2021 17:55).

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