Es ist sicher bekannt, dass die Vietnamesen die hiesigen Bildungsbürger sind.
Objektiv im Durchschnitt besser als die Urdeutschen.
Die hiesigen "Türken" als neue Bildungsbürger zu bezeichnen, ist insofern verfehlt. Eine Gruppe, die in der 3 Generation da ist, sollte sich sprachlich so weit assimiliert haben, dass ALLE Kinder wie Einheimische sprechen. Falls der Autor mit der Anforderung Probleme hat. Dann soll er sich das Englisch von Deutsch-Kanadiern mal anhören.
Oder er soll sich als Vergleich mal das Deutsch von Syrern anhören, die tatsächlich um 2015 kamen. Ich wohne mit mehreren zusammen. Die sprechen kein Dönisch sondern Deutsch.
Woran liegt als das rassistische Gefasel des Autoren von der Benachteiligung der Türken.
Ganz einfach. Leute die aus der türkischen Unterschicht kommen, verhalten sich in der Regel wie Unterschicht, wenn es um Bildung geht. Das ist bei Deutschen und Engländern ebenso.
Tatsächlich sind männliche Kinder aus der Arbeiterschicht die Unterperformer, die es zu fördern gilt, wenn sie sich und wir uns denn darauf einlassen wollen. Nur bei deutschen oder englischen Kindern wollen das Rassisten nicht sehen. Die sind ja vermeintlich privilegiert, weil sie weiß sind und als Urdeutsche oder Briten in der Heimat der Vorfahren leben.
https://www.euroweeklynews.com/2020/10/18/white-working-class-boys-are-the-uks-most-underprivileged/
p.s. Übrigens: Die Syrer von 2015 waren Flüchtlinge und kommen überwiegend aus den oberen und mittleren mithin bildungsafinen Schichten. Aus der Türkei kamen überwiegend Arbeiter aus der Anatolischen Unterschicht, die dort auch keine Chance hatten.
Prozentual hoch ist unter den jungen Bildungsbürger mit Migrationshintergrund nicht der Urtürke mit pan Turanischer Ideologie, sondern Familien, die in der Türkei zu ethischen oder religiösen Minderheiten gehören.
Die Kurden bilden zum Teil also eine Ausnahme. Da sind viele aus Familien drunter, die Bildung haben und von den Türken nicht als Menschen zweiter Klasse behandelt werden wollten.