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  • Wastl Feinbein

mehr als 1000 Beiträge seit 04.01.2018

"Leute die aus der türkischen Unterschicht kommen"

Nach meiner vieljährigen Erfahrung als Bewohner eines ehemaligen Arbeiterviertels (schöne Altbauten, teils mit Garten, preiswert), welches mittlerweile ein "Türkenviertel" ist (ok, es gab zB. einen illegalen Puff von Nigerianern bis sie versuchten,, auf einem Feuerchen (Holzfußboden) zu kochen und das Haus abfackelten), unterscheide ich erstmal als Stammgast in den türkischen Kneipen dort, zwischen

Atatürk - Anhängern (eher gebildet und aus Großstädten
und
Koran - Fans ("Fan" kommt von "fanatc")

Ich sah mich nicht nur 1x in Kneipen genötigt, zwischen beiden Grüppen zu vermitteln, weil eine Schlägerei anstand.
(Ja, ich kann sowas, habe neben meinem Studium lange in Kneipen gearbeitet und übrigens gute Erfahrungen mit der leider manchmal nötigen Polizei gemacht).

Die eher aufgeklärten Atatürk-Anhänger warfen den meist aus Anatolien stammenden Frommen regelmäßig vor, mit ihrem Gebaren den Aufgeklärten das Leben in Deutschland zu versauen.

Ich habe zwar des lieben Friedens wegen (ich wollte ja nur etwas plaudern und einige Bierchen trinken) versucht, keine deutliche Partei zu ergreifen, aber auf wessen Seite ich stehe, bedarf keiner Diskussion.
Schon gar nicht mit Salonlinken, die nicht über einschlägige Erfahrungen verfügen und mir einen erzählen wollen.

Mittlerweile gibt es in der kurzen Straße 2 Moscheen und "Netto" hat einem türkischen Halal-Süpermarkt Platz gemacht.

Wohne jetzt am Stadtrand unter Katholiken.

Auch scheiße..
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