Ich stimme Dir vollkommen zu.
Nur auf Deinem letzten Satz:
"Hoffentlich wird ein barmherziger Gott eines Tages alle erlittenen Ungerechtigkeiten wiedergutmachen."
Möchte ich Dir mit einem Zitat von Joachim Kahl antworten:
Wenn Gott überhaupt einen Zustand ohne Schmerz und Leid schaffen kann, warum dann erst so spät und nicht von Anfang an? Warum zuvor die eigenen Geschöpfe durch ein Meer von Blut und Tränen waten lassen?
Die nüchterne Antwort kann nur lauten: Statt die Wirklichkeit zu verrätseln und sich in "Gottes unerforschliche Ratschlüsse" zu flüchten, ist redlich einzuräumen: Es gibt keinen Gott. Ohne Gottglauben ist die Wirklichkeit bitter, aber mit Gottglauben ist sie bitter und absurd.