"Die Selbstverteidigungseinheiten der demokratischen Selbstverwaltung von Nordsyrien konnten die Region gegen die militärische Überlegenheit der Türkei mit ihren Luftangriffen nicht halten und riefen die Bevölkerung zur Flucht auf."
Vor der türkischen Invasion in Afrin befand sich da ein Posten der russischen Armee, besetzt mit 21 Militärpolizisten und leichten Waffen.
Es gab nur kleinere Einheiten der SDF.
Die syrische Regierung verlangte von der SDF die Übergabe der von der SDF gehaltenen Gebiete an die syrische Regierung. Diese Forderung stand in Einklang mit mindestens 3 UN-Resolutionen in denen die territoriale Integrität Syriens gefordert wird.
Die Kurden in Afrin waren bereit, diesen Forderungen nachzukommen, die Vereinbarung scheiterte an der Haltung der Führung der Kurden, die sich östlich des Euphrat und unter dem Schutz von US-Truppen in Sicherheit wähnten. Man wollte halt nicht auf die Einnahmen aus den ich schnell geklauten Ölquellen in Deir etZor verzichten.
So kam dann was kommen musste. Russland zog die 21 Soldaten aus Afrin ab und die Türken hatten leichtes Spiel.
Alles, was die SDF zur Verteidigung nach Afrin schickte waren dann warme Worte.
Es gab etwa 1000 Freiwillige Kurden und Araber, die nach Afrin zogen um sich zu opfern. Die SDF bewachte derweil Ölfelder im Osten und schickte nicht eine einzige Einheit.