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  • Exoteriker

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Re: Tunesiens Präsident Essebsi hat dem Terrorismus gestern den Krieg erklärt

Wilko Fokken schrieb am 20. März 2015 19:34

> Zerstrittenheit gehört in der Geschichte der Menschheit zu den
> wichtigsten Ursachen dauerhafter bzw. endgültiger Niederlagen.

Einer der Gründe, warum die islamische Welt seit spätestens
600 Jahren eigentlich nur den Bach runtergeht. Der Westen
ist zwar auch zerstritten, aber das ist eher wie Ehekrach -
sobald eine Bedrohung von außen auftaucht, ist man sich sofort
einig und verbündet. Nur solange man von außen nicht bedroht
wird, prügelt und zofft man sich.

> Ich kann mir vorstellen, daß Tunesien, wenn seine eigene Bevölkerung
> dahintersteht, im Westen sowie in Ägypten, Jordanien, Israel und bei
> den Kurden Ünterstützung finden könnte. Aber vielleicht ist der
> djihadistische Morddruck noch nicht genügend aufgebaut.

Tja, das Problem ist, sobald man einen aus der Liste um Hilfe
bittet, werden die anderen sofort sauer auf einen.

> Auf jeden Fall gehören die islamischen Gotteskrieger und ihre
> Anhänger unter absolute gesellschaftliche Quarantäne gestellt, ohne
> Verbindungen zur Außenwelt; sonst bleiben sie weiterhin ansteckend.

Das bringt wenig, da sie auch ohne Rekrutierung exponentielles
Anwachsen vorweisen können.

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