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  • observer3

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Re: IPPNW: 1.3 Millionen Opfer des "War on Terror" der USA in Afghanistan, Irak

Thommei schrieb am 24.09.2021 19:01:

observer3 schrieb am 24.09.2021 18:13:

Gerade China gehört zu den Ländern mit den meisten Menschenrechtsverletzungen.

Man muss schon komplett verblendet sein, wenn man angesichts der genannten 1.3 Millionen Toten westlicher Angriffs-Kriegsführung mit so etwas daher kommt, zumal ohne jeden Beleg.
Selbst bei seinem Rückzug (Flucht) aus Agfghanistan hat das US-Militär noch aus Rache Zivilisten getötet.
Offenbar spielt das elementarste Menschenrecht, das Recht auf Leben, bei ihnen keine Rolle.

*lol* Du willst Belege für Menschenrechtsverletzungen in China? Hast du die letzten Jahrzehnte geschlafen?
Und die Belege möchte ich mal sehen, dass das US Militär aus Rache Zivilisten getötet hat.....solche Behauptungen entstehen auch nur aus blindem Hass gegenüber der USA.
Ich will hier niemanden in Schutz nehmen, natürlich hat vor allem die USA viel Mist gebaut und Kriege geführt, die nicht notwendig war. Das heißt aber nicht, dass andere einen Freifahrtschein haben und quasi die Engel auf Erden sind. Die Augen vor den Verbrechen der Chinesen und Russen zu verschließen, ist gleichzeitig auch ein Schlag ins Gesicht für deren Opfer.

Die USA haben bei ihrem letzten "Vergeltungsschlag" (Vergeltung ist gleichbedeutend mit Rache) in Afghanistan, nach dem Angriff des IS auf den Flughafen Kabul, Zivilisten getötet. Das ist eine Tatsache.

Angesichts des Blutbades, das die USA im Nahen und Mittleren Osten angerichtet haben, einfach zur Tagesordnung überzugehen und dann nur von anderen Mächten wie China und Russland strikte Einhaltung von Menschenrechten zu fordern, ist wenig überzeugend.
Und es ist zudem ein Schlag ins Gesicht von deutlich mehr Opfern bzw. ihren Angehörigen.

Manches stellt sich bei genauerer Betrachtung auch etwas anders dar, als es die westliche antichinesische Berichterstattung darstellt.
Z.B. das Thema Bekämpfung von islamistischem Terrorismus und Uiguren:

Es gab in zurückliegenden Jahre zahlreiche Anschläge eines islamistisch/terroristischen Flügels der Uiguren in China mit Hunderten von Opfern. Uiguren stell(t)en ca 10.000 Kämpfer des islamischen Staates. Es befinden sich noch bis zu 20.000 uigurische islamistische Gotteskrieger und Angehörige in Idlib / Syrien.

Die USA haben bei ihrer Bekämpfung (Bombardierung) der vom IS gehaltenen Städte Rakka und Mossul jeweils Tausende von unschuldigen Zivilisten getötet.
Ist da der chinesische Ansatz, die Rekrutierungsbasis für solchen Terrorismus durch obligatorische Umerziehung von uigurischen Gefährdern und durch Ausbildung auszutrocknen, nicht ein Weg, der erfolgversprechend sein könnte?

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