Es könnte sein, daß (G)B einen neuen Feiertag bekommt, den May-Day am 29. März
Wir haben ja auch einen Volkstrauertag.....
Da werden SUN, Daily mail und Konsorten hart arbeiten müssen, damit die EU an Allem schuld ist.....
Leider kann man trotzdem mit Nationalismus weder den Kochtopf füllen noch den Ofen,
Nationalismus repariert auch keine Wasserrohre, pflegt keine Kranken und hilft nicht bei der Ernte.
Wer 2019 noch nicht kapiert hat, daß die Zukunft für kleine Länder im Zusammenschluss mit Anderen besteht (auch wenn man dann Kompromisse machen muß), auf Den wartet dann eben die biologische Lösung in 10, 20, 30 oder 40 Jahren.
Danach wird der wirtschaftliche Unterschied zwischen (G)B und der EU so deutlich sein, daß er sich auch von SUN&Co nicht mehr wegschreiben lässt.
Wo stand denn (G)B wirtschaftlich 1973, als sie in die EWG eintraten?
http://www.bpb.de/internationales/europa/brexit/229084/von-efta-bis-eu?p=all
Was ist denn die von (G)B initiierte EFTA heute mehr als ein Schwanz am Hund EU?
Der zwar ein bissl rumwedelt, aber brav dem Hund überallhin folgen muß?
Die EU wird sich natürlich zu mehr Integration weiterentwickeln müssen, auch sozial zu mehr Ausgleich. Das Gejammer daß "Wir" denn die Südländer "auf ewig subventionieren", wird sich legen, denn diese Länder werden zum Erzielen gemeinsamer Sozialstandards starke Veränderungen vornehmen müssen.
Schuldenmachen nach Gusto, unbezahlbare Sozialgeschenke als Wahlkampfhilfe und Ähnliches wird es dann nicht mehr geben.
Das Beispiel USA zeigt deutlich, wo es hingehen muß. Zu einer echten Union.
In den USA kann der Latino weiterhin seine Bräuche pflegen, der Ire und Italiener auch, aber ein gemeinsames "Wir"-Bewusstsein verbindet die meisten.
Interessanterweise sind es in den USA allerdings die Gleichen wie hier, die politisch irrlichtern: Bevorzugt weisse Männer mit geringem Erfolg und/oder Abstiegsängsten.....
Diese sind Gift für jedes Gemeinwesen.