Ansicht umschalten
Avatar von Peroda
  • Peroda

mehr als 1000 Beiträge seit 14.12.2018

Re: Absurde Argumentation zum Selbstverteidigungsrecht

„… Zwischen dem 27. Dezember 2008 und dem 18. Januar 2009 führte das israelische Militär einen Angriff auf den Gazastreifen namens Operation Cast Lead durch. Das Ausmaß des Schadens für die Bevölkerung war beispiellos: 1.385 Palästinenser wurden getötet, von denen 762 nicht an den Feindseligkeiten teilgenommen haben. Davon waren 318 Minderjährige unter 18 Jahren. Mehr als 5.300 Palästinenser wurden verwundet, von ihnen über 350 ernsthaft. Israel verursachte auch enorme Schäden an Wohnhäusern, Industriegebäuden, Landwirtschaft und Infrastruktur für Strom, Abwasser, Wasser und Gesundheit, die vor der Operation kurz vor dem Zusammenbruch standen. Laut UN-Zahlen zerstörte Israel mehr als 3.500 Wohnhäuser und 20.000 Menschen wurden obdachlos. …“

Quelle: https://www.btselem.org/gaza_strip/20091227_a_year_to_castlead_operation?

Das mit der Selbstverteidigung ist bloß israelische Propaganda… und wie sieht es mit dem Selbstverteidigungsrecht Palestinas aus? Israel sollte endlich das Existenzrecht Palestinas anerkennen. Ohne eine zweistaatenlösung gibts keinen Frieden. Und besetzte Gebiete die seit Jahrzehnten vom Rest der Welt abgeschnitten und isoliert sind zu beschiessen und zu zerstören hat nichts mit Selbstverteidigung zu tun, das ist eine gewaltorgie die man schon Genozid nennen könnte.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten