Anders als im Artikel angeführt gibt es einen klaren Sieger und Verlierer, beide Rollen fallen dem palästinensischen Volk zu. Es verliert viele Menschenleben in allen palästinensischen Gebieten, kann aber auch verbuchen endlich Gehör über diese Situation zu finden.
Es ist ein Kunstgriff des Artikelautors, gleichzeitig Kontext anzuprangern, aber keine Vorgeschichte kennen zu wollen. Natürlich handelt es sich nicht um eine Situation, die aus dem Nichts entstanden ist, außer man folgt einem rassistischen Barbaren-Narrativ westlicher und israelischer Medien.
Das gerade die rechte Regierung ein Garant an Frieden sein soll, scheitert an ihrer Politik, ihren Aussagen und eben ihren rechten Überzeugungen.
Ablenkungsmanöver sind für Kleinkinder oder unerfahrene Autoren. Wo war bisher die Sorge Israels oder des Westens um den jahrelangen Konflikt im Jemen?
Die Kriegsführung unternimmt das israelische Militär mit amerikanischen Waffen. Kritik daran als antiisraelisch oder gar antisemitisch zu bezeichnen, mag zwar ein praktikabler Kniff sein, erspart aber keinen Blick auf die reale Situation und was daraus folgt.
Im übrigen bin ich der Meinung das der Artikeltitel "Wie Israel zum Juden unter den Völkern gemacht wird" merkwürdig für eine eindeutig transportierte Position des Artikelautors
gewählt wurde.