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  • Ernst Theodor Amadeus Hoffmann

504 Beiträge seit 25.05.2021

Ihre Antworten sind selbst für einen woken Eiferer

ziemlich wirr, aber versuchen wir uns doch einmal mit einer sachlichen Analyse, und, wo möglich Entgegnung. Mir ist natürlich schon klar, dass Sie diese nicht erreichen wird, allerdings kann man auch den von Ihnen erbrochenen Unsinn nicht unkommentiert stehen lassen.

Artur_B schrieb am 31.10.2021 22:05:

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann schrieb am 31.10.2021 11:59:

Artur_B schrieb am 31.10.2021 11:50:

Was stimmt: im Jahr 2005, als diese angebliche Klimakanzlerin das Amt übernahm, war Deutschland bei den Erneuerbaren fast uneinholbar führend. Brauchbare PV-Module gab es nur bei uns und auch bei Windkraft waren wir zusammen mit den Dänen führend. U
Gruß Artur

1. Der Markt war nicht vorhanden. Solarstromerzeugung lohnte und lohnt sich in diesem Land nur, wenn sie hoch subventioniert wird. Das sah und sieht schon aus rein geografischen Gründen in anderen Teilen der Welt anders aus, aber man fokussierte sich ja und fokussiert sich immer noch auf die Rettung der Welt in Deutschland.

Aber jetzt unterbietet man den Kohlestrom mühelos, auch mit PV.

Dann war das ja wohl gerechtfertigt.

Abgesehen davon, dass aus Ihrem erfrischend unkonventionellen Satzbau nicht klar wird, was denn nun gerechtfertigt sein soll, und warum - wenn man mit PV Kohlestrom mühelos unterbieten würde (bei den Gestehungskosten, nehme ich an), dann bräuchte man keine Subventionen für den Bau, keine EEG-Umlage und keinen Einspeisevorrang. Solange man das aber noch hat, ist dies ein deutlicher Fingerzeig dafür, dass es ohne Subventionierung nicht geht. Kann man ja durchaus politisch wollen und machen - aber man sollte die Menschen in diesem Land nicht für blöd halten und ihnen erzählen, es würde billiger.

2. Deutschland ist aufgrund der hohen Steuer- und Abgabenlast als Standort für Produktionen ungeeignet. (Die hohen Energiepreise machen es nicht besser.) D

Klar, wir haben nur 50 Prozent Exportanteil. Wir müssten natürlich 80 haben.

Aber auch dann würde dieser rechte Dummschwatz nicht aufhören.

Der Exportanteil ist hier relativ egal. In Deutschland bzw. Europa werden so gut wie keine Solarmodule mehr produziert, der Anteil am Weltmarkt liegt so bei fünf Prozent. Und der wesentliche Grund sind die hohen Gestehungskosten, die kann man sich nämlich nur leisten, wenn man ein qualitativ deutlich besseres Produkt anzubieten hat.

3. Der technologische Vorsprung resultierte aus den Forschungen der 1970er und 1980er Jahre. Der war Anfang der 2000er aufgebraucht.

Lächerlich. Man begann im Jahr 2004 mit 57 cent pro KWh. Jetzt machen sie es in den Golfstaaten für unter ein cent. Ohne das deutsche EEG wäre das nicht passiert.

Die Kosten pro erzeugter Leistung haben nun nicht unbedingt etwas mit dem technischen Fortschritt zu tun, sondern mit den Beschaffungskosten und den Wetterverhältnissen vor Ort. Erstere sind aufgrund der chinesischen Massenherstellung niedrig, zweite aufgrund der Lage der Golfstaaten gut.

Anfang der 90er hat man tatsächlich auf den Resten der ostdeutschen Halbleitergewinnung und der dazugehörigen Firschungseinrichtungen aufgebaut, Freiberg war ja nicht umsonst der Schwerpunkt der deutschen Solarzellenherstellung. Da hatte man eine einigermaßen brauchbare Technologie, Fachkräfte die damit umgehen konnten und die entsprechenden Fördermittel.

Technologieforschung findet in diesem technikfeindlichen Lande kaum noch statt; die Forscher forschen jetzt anderswo.

Auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen: Ist halt so. Technologienetwicklung findet heute, wie beispielsweise das String-Ribbon-Verfahren oder die VLS-Technik, findet heute eben zu einem großen Teil in den USA steht. Ironischerweise teilweise mit Leuten, die vor zwanzig Jahren noch in Deutschland geforscht und produziert haben.

Rechter Dummschwatz.

Und keiner dieser Gründe ist durch Hüpfen aus der Welt zu schaffen ...

Rechter Dummschwatz.

Wenn Sie meinen ...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.10.2021 22:35).

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