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  • robbypeer

mehr als 1000 Beiträge seit 31.03.2013

Ist massenhafte Neuansiedlung wirklich "humanitär" oder das Gegenteil?

Es geht die ewig gestrige Doktrin der Neoliberalen, dass das Herankarren von billigen Arbeitskräften angeblich ewiges Wachstum ermöglicht.

Das war nach dem zweiten Weltkrieg vielleicht noch so, als die CDU unter Adenauer massenhaft Türken etc hergekarrt hat, seitdem wurde dieses konservative Dogma aber nicht hinsichtlich aktueller Situation überdacht.

Denn das ist neoliberaler Konservatismus: Kein Realitätsbezug, nur ewig gestrige Dogmen, die nicht überdacht werden.
Wenn dann zusätzlich noch christliche Dogmen aus Profitgier hinzukommen (die christlichen Organisationen scheffeln mit Flüchtlingen Milliarden), dann spielt die Realität keine Rolle mehr.

Die Ausreden von wegen "humanitäre Hilfe" sind extrem verlogen. Denn ginge es darum, müssten einfach nur wie eh und je die UN-Flüchtlingslager in den Kriegsgebieten und den Nachbarländern finanziert werden.
Diese Gelder haben die die neoliberal Konservativen aber unter das Existenzminimum gekürzt.

Es wurden durch diese Maßnahmen Fluchtbewegungen ausgelöst. Aber nicht aus rassistischen Gründen, wie von einigen Rechtsradikalen behauptet (Nebelkerze), sondern vor allem um Löhne zu senken und Preise zu steigern.

So werden die Herkunftsländer ausgeblutet und langfristig nachhaltig zerstört.

(Kirchliche) Fluchthilfe-Lobbyisten haben sich unter die Parteien gemischt und haben dank massiver medialer und finanzieller Unterstützung der Neoliberalen linke Parteien von innen zerstört.

Bei den Grünen dominieren mittlerweile Werte-lose, korrupte, machtgierige Klüngler, die sich der Verlogenheit der Neoliberalen angeschlossen haben.

Die Linken wurden brutal unterwandert (vor allem von neoliberalen Lobbyisten und Kirchenleuten) und mit aller Medienmacht von innen torpediert. Das ging bekanntermaßen so weit, dass gegen die Urlinke Wagenknecht geputscht wurde.
Trotzdem herrscht bei den Linken zu großen Teilen noch das Wissen um das Ursache-Wirkung-Prinzip vor.
Wenn die Denker bei den Linken die Pseudolinken und Dogmatiker überwinden (und es ist Bewegung zu beobachten), dann könnten sie ein Gegengewicht zum verlogenen neoliberalen ewigen-Wachstums-Wahn bilden.

Denn letztendlich geht es nur wieder um Umverteilung von Unten/Mitte nach Superreich: Die absurd hohen Kosten für Ausbildung, Unterbringung etc der Hergelockten zahlt der Steuerzahler, die Profite durch niedrigere Löhne und gestiegene Preise heimst der mafiöse Klüngel privat ein.

Wenn es wirklich um das Wohl der Flüchtlinge ginge, würde man in den Herkunftsländern helfen, Ausplünderung durch Konzerne einschränken und dort Aufbau ermöglichen.

In Kriegssituationen muss es wie eh und je gut finanzierte UN-Flüchtlingslager vor Ort geben und es muss politisch darauf hingewirkt werden, dass Kriege aus Gier gar nicht erst geführt werden. Die neoliberalen Konservativen bewirken aber auf allen Ebenen das fatale Gegenteil.

Hier müsste man wirklich ansetzen und nicht bei gesteigertem Import von Menschenmaterial, der auch noch verlogen als humanitär verkauft wird.

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