Barbados stellte bis Dezember 2022 (also im hier berücksichtigten Zeitraum) einvernehmliche Sexualpraktiken (Anal, Oral) homosexuell und heterosexuell mit einer Höchststrafe von lebenslänglicher Gefängnisstrafe unter Strafe. Sonstige einvernehmliche homosexuelle Handlungen hatten eine Höchststrafe von 10 Jahren. Daneben gab und gibt es weitere Diskriminierungen gegen Schwule und Lesben. Die Strafgesetze wurden im Dezember 2022 nicht durch das Parlament aufgehoben sondern durch den höchsten Gerichtshof ausgesetzt.
Dies sind Verstöße gegen einschlägige Menschenrechtskonventionen, die wohl nicht zu einer Befassung durch die UN geführt haben.
Die Frage ist also eher: Wie kann es sein das Barbados ganz vorne landet?