Als die SZ noch als renommiertes Blatt galt, war die Welt für Viele noch in Ordnung: CDU/CSU waren konservative, nach rechts offene Parteien, die SPD gab sich arbeiternah und sozial, die FDP liberalisierte hauptberuflich Steuersparmodelle, die Grünen wokten noch auf Friedensdemos statt in Genderkongressen und linke Kommunisten nahmen die Rolle ein, die heute die AfD spielen darf. Sie waren BÄHH! und Niemand durfte auch nur in ihrer Nähe gesehen werden, ohne Ehre und Beruf zu riskieren.
Die Rollen waren also klar verteilt, die SZ positionierte sich irgendwo am rechtem SPD-Flügel, hatte da ihren feste Leserschaft und konnte bei Dieser nicht viel verkehrt machen.
Mehr war da eigentlich nie an Renommee.