Fragment schrieb am 4. Januar 2013 13:39
> bismarckhering schrieb am 4. Januar 2013 13:24
>
> > Die symbolische Beschneidung ist immer noch gelebte Anmaßung
> > und tradiert den unseeligen Ritus weiterhin.
> > Deshalb ist sie ebenso wie die Reale abzulehnen.
>
> Na und? Sie wäre, als symbolischer Akt, ähnlich wie die christliche
> Taufe, nicht mehr traumatisierend. Was gehen Dich die Riten der
> Animisten, Hindus, Muslime, Juden usw. an? Um was geht's Dir
> eigentlich?
Selbst diese symbolischen Handlungen, obwohl sie von den jeweiligen
Verfechtern als "Aufnahme-", "Zugehörigkeits-" oder
"Eingemeindungsrituale" bezeichnet werden, rühren von der unhaltbaren
Überzeigung her, daß die Kinder irgendwie Eigentum der Eltern sind.
Meine Kinder sind nicht mein Eigentum. Ich habe nur das Glück sie auf
das Leben vorbereiten zu dürfen. Dazu gehört aber sicher nicht, ihnen
Schmerz zuzufügen oder sie Geistig in irgendwekche Fesseln zu legen.
> bismarckhering schrieb am 4. Januar 2013 13:24
>
> > Die symbolische Beschneidung ist immer noch gelebte Anmaßung
> > und tradiert den unseeligen Ritus weiterhin.
> > Deshalb ist sie ebenso wie die Reale abzulehnen.
>
> Na und? Sie wäre, als symbolischer Akt, ähnlich wie die christliche
> Taufe, nicht mehr traumatisierend. Was gehen Dich die Riten der
> Animisten, Hindus, Muslime, Juden usw. an? Um was geht's Dir
> eigentlich?
Selbst diese symbolischen Handlungen, obwohl sie von den jeweiligen
Verfechtern als "Aufnahme-", "Zugehörigkeits-" oder
"Eingemeindungsrituale" bezeichnet werden, rühren von der unhaltbaren
Überzeigung her, daß die Kinder irgendwie Eigentum der Eltern sind.
Meine Kinder sind nicht mein Eigentum. Ich habe nur das Glück sie auf
das Leben vorbereiten zu dürfen. Dazu gehört aber sicher nicht, ihnen
Schmerz zuzufügen oder sie Geistig in irgendwekche Fesseln zu legen.