awmrkl schrieb am 4. Januar 2013 12:40
> Im Ernst, sch... Story
> Wie viele, ganz besonders im AT ...
Interessant ist, dass hier nichts geschönt wird. Das Denken und
Handeln der damaligen Zeit wird einfach so wiedergegeben. Das
auserwählte Volk ist äußerst gewalttätig und dies wird weder vom
Schreiber noch später, im Laufe der Kirchengeschichte, geschönt.
Vergewaltigung wurde mit Ausrottung bestraft. Anscheinend war dies zu
diesem Zeitpunkt nicht anstößig; Auch der Stammesvater äußerte im
Nachhinein keine moralischen Bedenken, er hatte lediglich Angst vor
der Rache.
Man kann klar erkennen, dass das spätere Auge um Auge, Hymen um
Hymen, Zahn um Zahn ein bitter notwendiger Fortschritt war, um die
Eskalation von Gewalt zu begrenzen.
Zu solchen Einblicken kann das AT verhelfen, als moralischen
Leitfaden würde ich es eher nicht empfehlen.
Freundliche Grüße
Christoph
> Im Ernst, sch... Story
> Wie viele, ganz besonders im AT ...
Interessant ist, dass hier nichts geschönt wird. Das Denken und
Handeln der damaligen Zeit wird einfach so wiedergegeben. Das
auserwählte Volk ist äußerst gewalttätig und dies wird weder vom
Schreiber noch später, im Laufe der Kirchengeschichte, geschönt.
Vergewaltigung wurde mit Ausrottung bestraft. Anscheinend war dies zu
diesem Zeitpunkt nicht anstößig; Auch der Stammesvater äußerte im
Nachhinein keine moralischen Bedenken, er hatte lediglich Angst vor
der Rache.
Man kann klar erkennen, dass das spätere Auge um Auge, Hymen um
Hymen, Zahn um Zahn ein bitter notwendiger Fortschritt war, um die
Eskalation von Gewalt zu begrenzen.
Zu solchen Einblicken kann das AT verhelfen, als moralischen
Leitfaden würde ich es eher nicht empfehlen.
Freundliche Grüße
Christoph