oho (2) schrieb am 27.10.2024 20:26:
Herbstprinz schrieb am 27.10.2024 18:34:
oho (2) schrieb am 27.10.2024 18:22:
Herbstprinz schrieb am 27.10.2024 09:18:
oho (2) schrieb am 26.10.2024 22:11:
nichtssagend schrieb am 26.10.2024 00:12:
Folgen Sie doch einfach der Wissenschaft! Wissen Sie überhaupt, was ein Kipppunkt ist, und dass jedes zehnte Grad zählt?+
Wie wahrscheinlich ist es, dass in der Realität bei einem Temperaturanstieg biologische Effekte, die wir derzeit gar nicht auf dem Schirm haben, einen wesentlichen Einfluss auf die Klimaentwicklung gewinnen? Panik vor Kipppunkten bringt uns nicht weiter. Ein rationales weltweites Vorgehen, das die niedrig hängenden Früchte der CO2-Emissionseinsparung bezahlbar pflückt, halte ich für zielführender als das Ziel, die eigene Wirtschaft auf dem Altar der 0-Emissionen zu opfern und anschließend jede Handlungsfähigkeit verloren zu haben.
Was sind denn die globalen niedrig hängenden Früchte? Sind das nicht in jedem Land andere?
Ja, die können sich wirklich erheblich je nach den Rahmenbedingungen des Landes unterscheiden.
Dann macht ein weltweites Vorgehen keinen wirklichen Sinn, sondern jedes Land muss seine eigenen Maßnahmen ergreifen.
Natürlich macht das Sinn, wenn die ganze Welt genau die Projekte in Angriff nähme, die bei guten Kosten pro Tonne eingesparten CO2 am wenigsten kosten und am schnellsten umgesetzt werden können. Das Einsammeln von Methan über Magensonden und Darmrohre unserer Kühe können wir dann machen, wenn die kostengünstigen CO2-Vermeidungen weltweit etabliert sind.
Ich hatte es so verstanden, dass in jedem Land dieselben Maßnahmen ergriffen werden sollte.