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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Re: Gefährliches Ergebnis von Haltungsjournalismus?

Ja, ich habe mich schon gar nicht getraut, den Begriff "Propaganda" zu benutzen, aber das ist es letztlich aus unserer Sicht. Insbesondere im Vergleich zur vorsichtigen Berichterstattung im Kalten Krieg unter Ford, Carter und Reagan in Deutschland, wo die Presse bei letzterem sogar äusserst kritisch der viel vorsichtigeren NATO-Politik gegenüberstand, obwohl damals mit Leonid Breschnjew jemand im Kreml regierte, der uns nachts mehrfach nuklear in grösstem Stil (z.b. mit 4 Mt-Bombe auf Lübeck und alle möglichen Orte) und konventionell überfallen wollte.
Nun propagierte man fast unisono den rein militärischen Sieg Selenskyis und Bidens (gut 8000 km entfernt) 490 km vor Moskau ohne jede Verhandlung, was so wirkte, als versuche man Putin so per Presse zu stürzen. Nun räumt selbst der US-Generalstabschef ein, dass eine Beendigung praktisch unmöglich ohne Verhandlungen geht, in den dt. Medien wird zur Erklärung nachgeschoben, der Konflikt könnte auch ohne Verhandlungen einfrieren.
Eine sehr bedenkliche Art des "Journalismus".

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.11.2022 10:08).

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