Ja, da etwas dran. Ich wehre mich aber dagegen alle über einen Kamm zu scheren, zumal sich das mit dem konsumieren für viele auch erübrigt hat – mangels Geld und/oder Kreditwürdigkeit!
Ich befürchte, dass viele “Verlierer“ nichts hinterfragen geschweige denn - konsumkritisch – analysieren, weil sie eben nicht aus ihren Fehlern gelernt haben und keine Zusammenhänge erkennen wollen bzw. können. Diese würden – am liebsten – so weiter machen wie bisher, weil sie eben nicht zu der Armutsklasse (und dagegen können Statussymbole helfen!) gezählt werden wollen, obwohl sie arm sind. Darunter sind auch viele, die die große Wirtschaftskrise (2008) als “höhere Gewalt“ ansehen und eben nicht von Menschenhand geschaffen! Es stimmt: Es ist von “oben“ so gewollt und bei uns nicht anders als in den USA. Und auch in Deutschland wird, nicht nur an Reichtum, sondern auch an Armut prächtig verdient (z.B. Schwarzarbeit u. Dumpinglohnsektor, Prostitution, Pfandleihhäuser).