Guckstu schrieb am 10.06.2024 21:57:
Schon im 1. Weltkrieg gab es laute Warnungen, dass, oh Gott, die Munitionsvorräte leerlaufen und die Produktion nicht mithalten kann.
Das zieht sich durch die ersten Kriegsjahre, bis die Munitionsfabriken eben gebaut sind. Business as usual, "US-Armee kämpft mit Engpässen bei 155-mm-Granaten für die Ukraine " ist im zweiten Kriegsjahr eine völlig normale Schlagzeile und nicht mal berichtenswert.Die Russen haben ihre Munitionsproduktion ein Jahr früher hochzuziehen angefangen, deshalb haben sie zur Zeit einen gewissen Vorteil.
Aber das wird sich ändern. Die Amis ZIEHEN ja ihre Fabriken hoch, ebenso wie die Europäer.Das ist ein Abnutzungskrieg. Die Entscheidung fällt nach drei, vier, fünf Jahren, wenn die Kapazitäten auf dem jeweils erträglichen Maximum sind.
Aha. Und was macht Kiew bis dahin? Beim Schiri um eine Unterbrechung von drei, vier, fünf Jahren bitten?