Die von N. Bennett moderierten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine waren am Anfang des Krieges wohl relativ erfolgreich und ergebnisorientiert. Siehe Interview N. Bennet von 2:20:00 bis 3:03:00 https://www.youtube.com/watch?v=qK9tLDeWBzs.
(Hinweis: Die halbe Stunde lohnt sich, da sieht man den Unterschied zwischen einem interessiert nachfragenden Journalisten zu unseren Plauderern wie Maybrit Illner, Markus Lanz etc.)
Es wird klar ausgesprochen, dass es ganz am Anfang des Krieges eine Change für Frieden gegeben hat. Neutralität gegen Verteidigungsfähigkeit der Ukraine mit dem „Modell Israel“ als Vorbild (2:43:00-2:46:00). Vermutlich die von A. Melnyk dringend geforderten deutsche U-Boote bestückt mit rückabgewickelten taktischen Atomwaffen. Aber nachdem der Westen die Chance genutzt hat eine globale Allianz gegen Despoten zu schmieden (2:59:30-3:00:40) sind diese Friedensverhandlungen gestoppt worden.
Nach 100-200.000 Toten und Verwundeten im ersten Jahr sind Friedensverhandlungen heute ganz weit weggerückt laut unserem Kanzler für mindestens 2-3 Jahre. Da schlagen halt die Jahrtausende alten erprobten US/Europäischen Werte durch – weiterkämpfen bis zum ukrainischen Endsieg und Aufbrechen eines Stellungskrieges mit einer Falkenhaynschen Rückeroberungsstrategie der Krim.
Es wäre wirklich effizienter sofort wieder an diese moderierten Verhandlungen anzuknüpfen. Auch eine Rückabwicklung des Budapester Memorandums ist ja wohl überfällig und die U-Boote von Thyssen-Krupp sind ein Schnäppchen gegenüber allen weiteren Kriegsfolgen und wohl deutlich friedenstiftender als die Leo's - siehe Israel.